Symbiosis 5 ist eine preisgekrönte ungarische Jazzband, gegründet 2020, mit Wurzeln im modalen und zeitgenössischen Jazz. Die fünf Musiker, allesamt Absolventen renommierter Musikhochschulen, stellen in Stuttgart ihr neues Album vor. Anmeldung unter culture.hu/de/stuttgart oder per Mail: uki-s@uki-s.de.

Zu Gast im 21. Komponistenporträt ist Jean-Pierre Leguay (geb. 1939), der Klangfarbenzauberer aus Paris.

Demokratie ist mehr als eine Staatsform, sie zeigt sich im Alltag, wenn wir gemeinsam Entscheidungen treffen, Projekte gestalten und Konflikte lösen. In einem zweistündigen Training lernen Teilnehmende ab 14 Jahren konstruktiv zu streiten, zuzuhören und Kompromisse zu finden. Das Angebot vermittelt praxisnah, wie demokratische Werte im täglichen Miteinander gelebt und gestärkt werden können.

Ο Αριστοτέλης Ρήγας, δημιουργός της επιτυχημένης σειράς και podcast “είμαι υπέρ”, μουσικός και κωμικός, παρουσιάζει την τέταρτη κατά σειρά ολοκληρωμένη παράσταση stand up comedy και μουσικής κωμωδίας τουμε τίτλο «ιδέα δεν έχω»!

Wunderbares Erzähltheater, eine Theater La Lune Produktion in einer Bühnenfassung des preisgekrönten Romans von Gaël Faye. Mit Anna Kaess/Theresa Kempf, Houédo Dieu-Donné Parfait Dossa und Julianna Herzberg, Regie und Dramaturgie: Robert Atzlinger und Boglárka Pap.

In den Alltag hat sich der italienische Wortschatz mit Macht eingeschlichen, beispielhaft das Wort „bravo”. Diese Sprache verweist auf ihren Schöpfer, auf Dante und alle großen Literaten, die sie geprägt und perfektioniert haben.

Dieser Vortrag in der Aula S01.018 der Hochschule Esslingen untersucht die Bedeutung des Lebens in einer italienischsprachigen Gemeinschaft und der Erziehung zweisprachiger oder mehrsprachiger Kinder und analysiert dabei Herausforderungen und Chancen.

Nasim Kholti, der sich selbst als deutschsprachig sowie arabischseelig bezeichnet, reist musikalisch durch Stuttgart und Umgebung.

Comiczeichnerin Naomi Fearn hat im Reclam-Verlag das Buch Charlie Brown für alle Lebenslagen herausgegeben, das eine Auswahl der besten Strips sowie ein persönliches Nachwort enthält. Anlässlich des 75-Jahr-Jubiläums erörtert Naomi Fearn die zeitlose Relevanz der Reihe – es geht um Humor als Gesellschaftskommentar, um Einsamkeit, Versagensängste, Identität und den Sinn des Lebens – und um Parallelen zu ihrer eigenen Arbeit.

Pianistin Clara Vetter, Gitarrist Håvard Funderud und Bassist Petter Asbjørnsen spielten schon gemeinsame Konzerte über Zoom aus Oslo nach Kopenhagen. Nun werden die neuen Elemente in das gemeinsame Zusammenspielen an einem Ort integriert.

Feierliche Eröffnung der Armenischen Kulturtage mit einem gemeinsamen Gebet in ökumenischer Verbundenheit.

Offizielle Eröffnung der Armenischen Kulturtage Stuttgart samt Podiumsdiskussion.

Karine Babajanyan (Sopran) und Lusine Khachatryan (Klavier) präsentieren im Rahmen der Eröffnung der Armenischen Kulturtage 2025 verschiedene Klassiker von Verdi, Puccini, Strauss, Gershwin und Komitas.

Emelja fängt einen Hecht. Als er ihn freilässt, bekommt er von ihm einen Zauberspruch, mit dem er sich alles wünschen kann. Aber er liegt lieber auf seinem Ofen und will auch vom Zar und seiner immer weinenden Tochter nichts wissen. Aber dann sorgen Emelja und sein Zauberspruch doch für Aufregung und lustiges Durcheinander am Zarenhof. Das Stück wurde zusammen mit dem Theater Skomorokh aus Tomsk (Sibirien) erarbeitet.

La parola in musica nel primo Seicento italiano. Vortrag in italienischer Sprache von Arianna Radaelli, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Die Veranstaltung findet an der Universität in Raum 17.74 statt.

Muhabbet hat sich in der türkischen Musikszene einen Namen gemacht und erfreut sich einer treuen und engagierten Fangemeinde. Seine Musik behandelt oft eine Vielzahl von Themen, darunter die Komplexität von Liebe, den Schmerz des Verlustes, soziale Ungerechtigkeiten und die Herausforderungen des Lebens, die viele Menschen nachvollziehen können. Ein markantes Merkmal von Muhabbet ist die Fusion verschiedener Musikstile, wobei er Elemente des Hip-Hop mit traditionellen türkischen Klängen kombiniert.

Der preisgekrönte Anime erzählt die Geschichte von Nitaboh. Er wird in eine arme Familie geboren. Mit acht erblindet er, mit elf wird er zum Vollwaisen. Da lernt er eine „goze“ kennen, eine ebenfalls blinde Straßensängerin und Shamisen-Spielerin. Sie unterrichtet ihn, und es gelingt ihm, einen neuen und kraftvoll-perkussiven Shamisen-Stil zu entwickeln. Die Klänge der Tsugaru-Shamisen, einer dreisaitigen Langhalslaute sind in Japan sehr beliebt.

Eintauchend in die Tiefe des Folklore-Reichtums, entfalten Brian López und Gabriel Sullivan – die sich Songwriting, Leadgesang und Leadgitarren bei XIXA teilen – ihren mystischen, psychedelischen Rock weiter und greifen verstärkt auf ihre lateinamerikanischen Einflüsse zurück, um eine musikalische und lyrische Erzählung für XOLO zu schaffen: ein Album, das eine mythische Reise beschreibt und deren Bedeutung für die Gegenwart auslotet.

Muhabbet ist ein bekannter türkischer Sänger, Rapper und Musiker, der für seine tiefgründigen und emotionalen Texte geschätzt wird. Seine Musik thematisiert Liebe, Verlust, soziale Ungerechtigkeit und Lebensschwierigkeiten, mit denen sich viele Menschen identifizieren können. Er kombiniert Hip-Hop mit traditionellen türkischen Klängen und schafft dadurch einen einzigartigen Stil. Mit zahlreichen erfolgreichen Alben und Singles hat er sich einen festen Platz in der türkischen Musikszene erarbeitet und eine treue Fangemeinde gewonnen.

In ihren neuen Erzählungen „Auf einem dünnen Seil“ holt Belinda Cannone mit ihrer Sprachkunst die an die Ränder der Gesellschaft Gedrängten, die Flüchtenden, Unsichtbaren und Ungehörten zurück ins Licht unserer Aufmerksamkeit. In diesen zauberhaft leicht erzählten Geschichten, die tief eindringen in die Abgründe unserer Zeit, bis zurück zum nazibesetzten Frankreich oder den Jugoslawienkriegen und den „europäischen Außengrenzen“ wird in jeder Geschichte eine ganze Welt eingefangen.

Lieder und Texte von Lindenberg, Lenin, Wecker, Brecht, May,Tucholsky, Theodorakis,
May sowie Fried u. a. richten sich gegen Eroberungskriege, gegen imperialistische Kriege
und stehen auf der Seite des Widerstands und des Befreiungskampfs gegen Ausbeutung und Unterdrückung.

Buchpräsentation von Tessa Hofmann und Winfried K. Dallmann und Podiumsgespräch.

Vortrag von Pfarrer Dr. Diradur Sardaryan, Gemeindepfarrer der Armenischen Gemeinde Baden-Württemberg e. V.

Die Illustratorin und Designerin Marion Guitton liest Kindern ab 4 Jahren Bilderbücher und Kamishibai aus der Bibliothek des Institut français vor. Dabei lädt sie zu zauberhaften Reisen ein. Anmeldung erforderlich unter: mediathek.stuttgart@institutfrancais.de.

Die Theatergruppe engagiert sich in Kooperationsprojekten mit lokalen Bildungseinrichtungen, um Literatur durch die szenische Umsetzung bedeutender Theaterstücke und literarischer Texte lebendig werden zu lassen.

Die Folkmusik spielt eine große Rolle in Neufundland – zwar eindeutig keltisch und von der Seefahrt geprägt, hat sie dennoch einen eigenen, erkennbaren Stil – so wie die aus Neufundland stammende Folk-Band Rum Ragged. Mit einer einzigartigen Interpretation der ostkanadischen Folkmusik von Neufundland begeistern Aaron Collis, Mark Manning, Colin Grant und Zack Nash ihr Publikum mit Bouzouki, Fiddle, Bodhran, Banjo, Gitarre und Knopfakkordeon sowie mehrstimmig gesungenen Liedern über das Meer und das Leben auf der Insel.

Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts galt Le Corsaire, inspiriert von einem Gedicht Lord Byrons, als einer der vergessenen Ballett-Klassiker. Dabei ist die Geschichte mit feschen Piraten, einem Schiffsuntergang und einer geraubten Geliebten eigentlich viel spannender als Schwanensee und Co. Für das Koreanische Nationalballett richtete der Tänzer Jungbin Song auf der Grundlage der überlieferten Version von Marius Petipa eine eigene Fassung ein. Das Koreanische Nationalballett wurde 1962 als erste professionelle Ballett-Kompanie des Landes in Seoul gegründet und wird seit 2014 überaus erfolgreich von Sue-Jin Kang geleitet, einer Ikone des Stuttgarter Balletts.

Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts galt Le Corsaire, inspiriert von einem Gedicht Lord Byrons, als einer der vergessenen Ballett-Klassiker. Dabei ist die Geschichte mit feschen Piraten, einem Schiffsuntergang und einer geraubten Geliebten eigentlich viel spannender als Schwanensee und Co. Für das Koreanische Nationalballett richtete der Tänzer Jungbin Song auf der Grundlage der überlieferten Version von Marius Petipa eine eigene Fassung ein. Das Koreanische Nationalballett wurde 1962 als erste professionelle Ballett-Kompanie des Landes in Seoul gegründet und wird seit 2014 überaus erfolgreich von Sue-Jin Kang geleitet, einer Ikone des Stuttgarter Balletts.

Eine weitere Vorstellung findet um 19 Uhr statt.

Born in Bosnia, raised in Florida, and living in Berlin, Žana’s comedy mirrors her eclectic cultural background and is best described as Balkan pessimism battling delusional American positivity sprinkled in with reggaeton flair.

Das kompakte Programm am Samstag bietet von 14 Uhr bis 21 Uhr Orgelsonaten von Felix, eine Lesung mit Musik zum „Gleichklang der musikalischen Geschwister“, einen Vortrag des Publizisten Thomas Lackmann über den Aufklärer und gesetzestreuen Juden Moses Mendelssohn sowie Klaviertrios, dargebracht von drei jungen, hoch begabten Interpreten. Am Sonntag erklingen große Werke für Chor und Orchester von Fanny Mendelssohn-Hensel und Felix Mendelssohn-Bartholdy.

Künstlerische Begegnung mit Araksia Sekhposian, Heghine Hovhannisyan und Kristina Bagratuni. Anmeldung erforderlich per E-Mail an kultur@agbw.org.

Dokumentarfilm über die langfristigen Folgen des Völkermords an der armenischen Bevölkerung. Anschließend Gespräch mit dem Drehbuchautor.

Monalisa Ghosh, eine bekannte und engagierte Vertreterin des klassischen indischen Odissi-Tanzes, präsentiert zum ersten Mal in Europa Kathak und den bengalischen Volkstanzstil von Tapas Ghosh. Tapas Ghosh erhielt eine authentische Ausbildung bei berühmten indischen Lehrern und stammt aus dem Stammesgebiet Nordbengalens.

Das künstlerische Triple stellt Fragen: wie viel ein Mensch aushalten kann, zeigt eine Welt, die Angst machen kann und wo überall (Familien-)Geschichte lauert. Im Anschluss findet ein Gespräch mit den beteiligten Künstler*innen statt , moderiert von Anne Fleckstein, Direktorin der Akademie Schloss Solitude. In englischer Sprache.

Der Vortrag widmet sich den modernen Herausforderungen, mit denen jüdische und muslimische Gemeinschaften in der Diaspora konfrontiert sind. Themen wie Religionsfreiheit, Antisemitismus und anti-islamischer Rassismus sowie politische Spannungen im Nahen Osten werden aus interreligiöser Perspektive betrachtet. Ein besonderer Fokus liegt auf der Rolle von Spiritualität und Religion als Brücke zur Verständigung in einer von Konflikten geprägten Welt. Im Anschluss: Podium mit zusätzlich eingeladenen interreligiösen Referenten geben.

Eine weitere Vorstellung findet um 16 Uhr statt.

Izzera folgt Ende der 1920er-Jahre ihrem Verlobten nach San Francisco um den  „Amerikanischen Traum“ zu leben, der sich als Illusion erweist. In der Fremde fühlt sie sich verloren – auch sprachlich: Wie viele Migrant*innen ihrer Generation beginnt sie, ein gemischtes „Italienisch-Englisch“ zu sprechen, eine unbeholfene, aber poetische Sprache, die von Entwurzelung und dem Ringen um Zugehörigkeit erzählt.

Von 1940 bis 1945 existierte in der Stuttgarter Partnerstadt Łódź ein Ghetto für jüdische Menschen. In der Verwaltung des Ghettos waren nach Łódź deportierte Journalist*innen und Schriftsteller*innen beschäftigt, die eine tägliche Chronik über die Geschehnisse schrieben. Kurz vor der Liquidation des Ghettos 1945 wurde die Chronik vergraben. Jahrzehntelang wussten nur wenige Historiker*innen von der Existenz der Aufzeichnungen. Neben den Texten der Chronik sind auch Tagebücher von Bewohner*innen des Ghettos Grundlage der szenischen Lesung.

Fanny Hensel war es als Frau nicht gestattet, ihre Musik öffentlich zu präsentieren. In Form privater Sonntagsmusiken schuf sie einen Raum für die Aufführung eigener Werke, etwa des „Lobgesangs“, den sie zum ersten Geburtstag ihres Sohnes komponierte. Kantorei Fellbach und Fellbacher Kammerorchester bringen einige der heute noch sehr selten aufgeführten Werke Fanny Hensels zur Aufführung, ergänzt um die berühmte Vertonung des 42. Psalms – „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“ – ihres Bruders Felix Mendelssohn. Das Konzertprogramm verspricht Musik, die tief zu berühren und bewegen vermag.

Im Oktober steht Hannah Arendts bis heute umstrittener Bericht Eichmann in Jerusalem – Ein Bericht über die Banalität des Bösen (1961 /64) im Zentrum des philosophischen Gesprächs. Die Art des Verbrechens war Arendt zufolge nicht einfach kategorisierbar. Was in Auschwitz geschah, sei beispiellos gewesen, ein Verbrechen gegen die Menschheit. Die Realitätsferne und Gedankenlosigkeit des NS-Verbrechers Eichmann habe mehr Unheil anrichten können als alle dem Menschen innewohnenden bösen Triebe zusammengenommen.

Der Dokumentarfilm Atlas von Ioannis Katseris begleitet drei griechische Migranten, die während der Wirtschaftskrise nach Deutschland auswanderten. Durch persönliche Geschichten zeigt der Film ihre Herausforderungen, Hoffnungen und Ängste sowie die Realität von Migration. Auch die eigene Erfahrung des Regisseurs als Migrant fließt in die Erzählung ein. Atlas thematisiert zentrale Fragen zu Identität, Integration und dem Leben griechischer Einwanderer in Deutschland.

Die beiden renommierten Referenten verbinden fundiertes Wissen mit persönlichen Einsichten und schaffen so einen Raum für eine differenzierte und lebendige Auseinandersetzung. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern vor allem Begegnungen zu ermöglichen, die den Dialog zwischen den Religionen stärken und vertiefen. Es ist auch eine Teilnahme über Zoom möglich.

Mit seinem breiten Lächeln und ebensolchem Bauch ist er heute so bekannt wie kaum ein anderer. In Japan ist er auch unter den sieben Glücksgöttern zu finden, wo er – wie stets – Humor und Zufriedenheit ausstrahlt. Sogar das Wetter konnte er angeblich vorhersagen. Aber handelt es sich bei ihm wirklich um einen Buddha?

Kaffee und Kuchen, Gespräche über die Entstehung der Armenischen Gemeinde Baden-Württemberg.

Auf den Flügeln des Lichts – ein Nachmittag zwischen Poesie und Musik mit Naira Kochar und Lilit Kärcher-Sargsyan.

Monalisa Ghosh, eine bekannte und engagierte Vertreterin des klassischen indischen Odissi-Tanzes, präsentiert zum ersten Mal in Europa Kathak und den bengalischen Volkstanzstil von Tapas Ghosh. Tapas Ghosh erhielt eine authentische Ausbildung bei berühmten indischen Lehrern und stammt aus dem Stammesgebiet Nordbengalens.

Wie konnte es so weit kommen? Das fragen sich mit Blick auf die längst real gewordenen Folgen des Klimawandels und die politischen Entwicklungen weltweit viele. Basierend auf ihrem Buch Keine Zukunft ist auch keine Lösung nehmen Fabian Grischkat und Baro Vicenta Ra Grabbert ihr Publikum mit auf eine faktenstarke, emotionale und empowernde Reise durch die Eskalation der globalen Krise.

Wunderbares Erzähltheater, eine Theater La Lune Produktion in einer Bühnenfassung des preisgekrönten Romans von Gaël Faye. Mit Anna Kaess/Theresa Kempf, Houédo Dieu-Donné Parfait Dossa und Julianna Herzberg, Regie und Dramaturgie: Robert Atzlinger und Boglárka Pap.

Das Stück wird von Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund unter der Leitung von Patrizia Birkenberg, Lena Bäuerle, Thea Marie Eilers, Ester Falk, Yahi Nestor Gahe und Johannes Reischmann produziert.

Das Stück wird von Jugendlichen mit und ohne Fluchthintergrund unter der Leitung von Patrizia Birkenberg, Lena Bäuerle, Thea Marie Eilers, Ester Falk, Yahi Nestor Gahe und Johannes Reischmann produziert.

In der ersten Ausgabe der neuen Gesprächsreihe des Schauspiels Stuttgart geht es ausgehend von der Eröffnungspremiere Eine runde Sache von Tomer Gardi darum, wie Verständigung gelingen kann in einer Welt, in der Sprache, Herkunft und Perspektiven ganz unterschiedlich sind und die Grundlagen des Sprechens und Zuhörens immer brüchiger werden. Gesprochen wird mit Expert*innen über die Herausforderungen und Missverständnisse moderner Kommunikation.

Ein besonderer Fokus liegt auf dem Stuttgarter Weg und dem Angebot der Bundesintegrationskurse, Migrationsberatung für Erwachsene und junge Menschen sowie das 20-jährige Bestehen der wichtigen, kommunalen Beratungsstelle Clearingstelle sprachliche Integration. Freuen dürfen sich Interessierte auf spannende Beiträge, Austauschformate und gemeinsame Perspektiven für das Zusammenleben in Vielfalt. Die Veranstaltung findet von 9 bis 17 Uhr statt.

Οι „ΟΜΟΡΦΕΣ ΣΚΕΨΕΙΣ“, η νέα stand up comedy παράσταση της Ήρας Κατσούδα είναι ταυτόχρονα η πιοώριμη και η πιο ανώριμη δουλειά της, όπως δηλώνει η ίδια περήφανα.

Mit der Reform des sogenannten Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) wird das Recht auf Asyl de facto abgeschafft. Geflüchtete, die es schaffen, die immer weiter militarisierten Außengrenzen der EU zu überwinden und europäischen Boden zu betreten, können nun über Monate hinweg in gefängnisähnlichen Lagern inhaftiert werden. Wer aus einem Land kommt, das als „sicherer Herkunftsstaat“ eingestuft wird oder über einen vermeintlich „sicheren Drittstaat“ einreist, hat kaum mehr Chancen, ein individuelles Recht auf Asyl durchzusetzen … In der Diskussion soll eine Idee entwickelt werden, wie eine humane Migrations- und Flüchtlingspolitik aussehen kann. Dr. Kerem Schamberger berichtet als Referent für Flucht und Migration bei medico international von den Außengrenzen Europas, von Gewalt und Abschottung, aber auch von Solidarität und Widerstand.

Ratestunde mit Luis Widmann und Ursula Teutrine anlässlich der Ausstellung Urban Sketching.

Wie umgehen mit Gewalt und Menschenfeindlichkeit? Was lässt sich autoritären Regimen und Angriffen auf Freiheit und Gleichheit entgegensetzen? Und was bedeutet Humanismus heute? Carolin Emcke ist eine Zeitzeugin, die kosmopolitisch und lokal denkt. Mit genauem Blick untersucht sie soziale und politische Konflikte und fordert auf zum Widerspruch gegen mangelnde Empathie.

Biografischer Roman über die armenische Malerin Mariam Aslamazyan.

La Porteña Tango zählt zu den erfolgreichsten Tango-Argentino-Gruppen Europas. In ihrem neuen Programm Alma de Bohemio präsentieren sie traditionelle Tangos, Walzer, Milongas, Candombes und alte Landtänze – und erweisen auch dem genialen Erneuerer des Tango Astor Piazzolla ihre Ehre. Mitreißende Choreografien, opulente Kostüme und stimmungsvolle Leinwand-Projektionen vereinen sich dabei zu einem eindrücklichen Gesamterlebnis, das beste Unterhaltung garantiert.

Zum Geburtstag von Franz Liszt erzählt der Liszt-Forscher Wolfgang Seibold spannende Anekdoten aus dem Leben des Komponisten, vom Wunderkind bis ins hohe Alter. Der preisgekrönte junge Pianist András Lakatos (Musikhochschule Stuttgart) spielt Werke von Liszt, Chopin, Schubert und Hummel.

Eine mutige Frau riskiert in einer Zeit, in der Vorurteile vorherrschen, ihr Leben und das ihrer Familie, um ihre beste Freundin zu retten, die wegen ihres religiösen Glaubens gejagt wird.

For the first time in history Rogier is back with a second (brand new) show: Rogier Bak To The Rescue! In an age of tension and turmoil, Rogier daringly and openly jokes about self-growth, how alpha men aren’t real, and saving his dad from a scam so obvious it’s honestly embarrassing.

Mustafa Algiyadi, a standup comedian based in Munich, brings his eclectic humor to the stage as he navigates the cultural clashes between his Libyan Arab roots and European life. The show dissects everything from bad habits and religion to meditation and coming of age tales with velvet sofas, all delivered with a semi-intellectual flair that adds to the severe imposter syndrome he has.

La Porteña Tango zählt zu den erfolgreichsten Tango-Argentino-Gruppen Europas. In ihrem neuen Programm Alma de Bohemio präsentieren sie traditionelle Tangos, Walzer, Milongas, Candombes und alte Landtänze – und erweisen auch dem genialen Erneuerer des Tango Astor Piazzolla ihre Ehre. Mitreißende Choreografien, opulente Kostüme und stimmungsvolle Leinwand-Projektionen vereinen sich dabei zu einem eindrücklichen Gesamterlebnis, das beste Unterhaltung garantiert.

Leidenschaftlich und expressiv, persönlich und sensibel, kraftvoll und intensiv – das ist die Musik des Angela Avetisyan Quartet. Mit dem herausragenden Spiel auf ihrer Trompete legt sich Angela Avetisyan auf das musikalische Gerüst, das ihre internationale Band mit Maximilian Hirning am Bass, Simon Popp am Schlagzeug und Misha Antonov an den Keyboards, aufbaut.

Wie wir als Menschheit dorthin kamen, wo wir heute stehen, wie wir jene wurden, die wir sind – das erzählt Jens Harder in einem der ambitioniertesten Comicprojekte überhaupt. Nun ist mit Gamma der Abschlussband erschienen, der die Geschichte der Menschheit in die Zukunft weiterspinnt. Ethnologie, Kybernetik, Philosophie, Popkultur und vieles mehr kommen zu einer Mischung aus Warnruf und Hoffnungsschub zusammen.

Preisgekrönte Nachwuchskünstler*innen aus Armenien präsentieren eigene Kompositionen sowie Werke von Komitas, Babajanyan und Khachaturian.

Die dokumentarische Performance von teatru-spălătorie blickt auf die Republik Moldau, wo Kapitalismus und technologischer Fortschritt tiefgreifende Veränderungen gebracht haben. Die Vision eines gemeinsamen, guten Lebens scheint in weite Ferne gerückt. Das Kollektiv fordert das Recht ein, Osteuropas Geschichte aus eigener Perspektive zu erzählen und Alternativen zur bestehenden Gesellschaft denkbar zu machen.

maNga kombiniert auf eklektische Weise Rock, Hip-Hop, elektronische Musik und Rap mit traditionellen türkischen Klängen. Bis heute gehört maNga zu den erfolgreichsten Rockbands der Türkei. Das neueste Album Antroposen 002 zeigt erneut, wie die Band ihren Weg mit einer Mischung aus Rock, Funk, Elektronik, Folklore und Hip-Hop weitergeht.

Gezeigt wird der Film Almanya – Willkommen in Deutschland. Ein liebevolles Porträt einer Einwanderfamilie. Tragikomödie, empfohlen ab 12 Jahren.

Gegenstand seiner Romane sind für den 1981 in Moskau Geborenen die russische Vergangenheit, insbesondere die Stalin-Zeit mit ihren Folgen für das moderne Russland. Seit 2018 lebt Sergej Lebedew in Potsdam. In seinem neuen Roman Die Beschützerin nimmt er mit in die Ostukraine. Start der Reihe Literaturexpeditionen.

Ganes, die Stars der ladinischen Weltmusik, sagen Prost! und feiern das Leben wie es war und wie es sein wird: In Vives!, ihrem aktuellen Programm, präsentiert die vierköpfige Band um die beiden begnadeten und bezaubernden Schuen-Schwestern ihre typische Mischung, die ladinische Sprache und Kultur in verwunschene Klangwolken verpackt.

Zum Auftakt der französischen Literatursaison sprechen Catherine Aubert und Lucille Béraud mit den Besucher*innen des Club de lecture über herausragende Bücher der diesjährigen Rentrée littéraire.

Der Film erzählt von den Anfängen, Freundschaften und Liebschaften des Alberto Sordi während seiner ersten Jahre im Showgeschäft. Alberto Sordi war ein sehr beliebter italienischer Film-, Fernseh- und Theaterschauspieler sowie Regisseur, Drehbuchautor und als Synchronsprecher lieh er seine markante Stimme den Hollywood-Größen Oliver Hardy, Robert Mitchum und Anthony Quinn.

Die türkische Band Mavi Gri hat sich mit ihrer gefühlvollen Mischung aus Alternative Rock, Pop und Indie in kürzester Zeit in die Herzen eines jungen Publikums gespielt. Mit emotionalen Texten, eingängigen Melodien und einem modernen Sound bringt die Band frischen Wind in die türkische Musikszene.

Aufrüttelndes Theaterstück über Europas Umgang mit Seenotrettung – mit Live-Posaune von Conny Bauer.

Ausdrucksstark, dramatisch, begeisternd! Das ist Brel, wie er leibt und lebt. Ein Sturm, der die Seele sauberbläst. Aus Chansons und gespielten Szenen wird ein Ganzes – ein makelloses Meisterstück. Café-théâtre mit Chansons von Jacques Brel mit Philippe Huguet (Gesang und Schauspiel) und Frank Eisele (Akkordeon).

Drei Studierende der Philosophie, Rhetorik und der Theologie gehen gemeinsam auf Reisen – kann es grausiger kommen? Ja, es kann; zumindest, wenn Fantastik-Altmeister Nikolai Gogol diesem Trip Wirtinnen, Gutsherren, Dämonen, ukrainischen Lokalkolorit und christlichen Glauben hinzufügt und damit irrwitzige Szenen erfindet.

Die Sängerin Fauzia Maria Beg, der italienische Gitarrist Lorenzo Petrocca, der israelische Bassist Yaron Stavi und der Saxofonist und Flötist Stefan Koschitzki vereinen ihre Leidenschaft für brasilianische Musik mit ihrer tiefen Verwurzelung im Jazz. In ihrem Quartett verbinden sie Bossa Nova, Choro, Samba und Musica Popular Brasileira mit jazziger Virtuosität und improvisatorischer Freiheit.

Inna Sahakyans Film über Aurora Mardiganian – Überlebende des Genozids und Hollywood-Star im Stummfilm Auction of Souls.

Neela Bhagwat aus Mumbai repräsentiert die Khyal-Richtung der klassischen Hindustani-Musik aus Nordindien. Ihr Gesang ist geprägt durch klare Gliederung des tonalen Elements (Swaras und Shurits). Zu ihrem Repertoire gehören außer Raga-Darbietungen auch Bhajan-Hymnen, wobei auf die inhaltliche Betonung Wert gelegt wird.

Am Steinway D Konzertflügel mit Sirius 6.0 Klaviatur. Mit Athina Bardakou, Cornelia Felber, Simona Stefano, Yu Tashiro, Dani Zhogovska und Arthur Adams-Close. Mit Werken von J. S. Bach, Frédéric Chopin, Johannes Brahms, Richard Strauss und Dora Pejačević.

Die Kriegsgeschichte wird erzählt – fast 3000 Jahre nach ihrer Entstehung. Suse Weisse spinnt die Fäden nach, aus denen der Stoff Homers gewirkt ist und sinnt den Gräben nach, die sich auftun – heute wie damals. Suse Weisse lebt in Potsdam und lehrt Storytelling an der UdK Berlin, in Potsdam und in aller Welt. Seit vielen Jahren erzählt sie, oft in mehrsprachigen Ensembles. Mit dem erzählWerk Potsdam initiiert sie das Internationale Erzählfestival Verbale.

Musiker Duane Forrest präsentiert gemeinsam mit den Teilnehmenden der Ziryab-Akademie virtuos gespielte Gitarren, ausgefeilte Rhythmen und aufregende Improvisationen. Im Rahmen der sogenannten Masterclass wird Duane Forrest nicht nur sein musikalisches Können teilen, sondern auch gemeinsam mit der Ziryab-Akademie das Konzert erarbeiten. Das Publikum darf sich also auf eine tolle Fusion von Klangwelten freuen. Es wird ein Abend voller musikalischer Vielfalt, bei dem das Zusammenspiel von Künstler*innen und Kulturen im Vordergrund steht – weit über ein Solo hinaus.

Irgendwo muss es ein Land geben – das Land der Träume. Wo es von oben bis unten nach Bananen riecht. Wo alles viel größer und schöner ist: Panama. Der kleine Bär und der kleine Tiger sind Freunde und haben, weil sie nicht viel brauchen, alles was ihr Herz begehrt. Aber irgendwann klopft auch bei ihnen die Sehnsucht an die Tür und da gibts nichts anderes, als loszulaufen: nach links… Sie begegnen Fuchs, Gans, Hase, Kuh und vielen andern Tieren. Und sie erleben jede Menge Abenteuer …

Haustiere, Nutztiere, Raubtiere – und dazu wir als Menschen. Unser aller Zusammenleben gestaltet sich nicht immer einfach, steckt aber voller Geschichten.

Neela Bhagwat aus Mumbai repräsentiert die Khyal-Richtung der klassischen Hindustani-Musik aus Nordindien. Ihr Gesang ist geprägt durch klare Gliederung des tonalen Elements (Swaras und Shurits). Zu ihrem Repertoire gehören außer Raga-Darbietungen auch Bhajan-Hymnen, wobei auf die inhaltliche Betonung Wert gelegt wird.

Vortrag von 10 bis 11 Uhr von Prof. K. Wardetzky über die Ilias samt einer Podiumsdiskussion mit dem Titel (Wie) kann man vom Krieg erzählen?. Im Anschluss, von 11 bis 13 Uhr, wird im Rahmen eines Podiumsgesprächs gemeinsam mit Prof. K. Wardetzky, Suse Weisse, Literally Peace, Kostas Kosmidis und weiteren Kulturschaffenden aus Stuttgart an andere Geschichten, in denen Krieg ein dominierendes Thema ist, erinnert. Zusammen wird versucht, Spuren der Hoffnung zu entdecken, die unser Handeln heute bestimmen sollten.

Ein Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung in den EU-Regionen zeigt große Unterschiede, auch in Ungarn. Warum entwickeln sich Regionen unterschiedlich? Dieser Frage geht der Vortrag nach und beleuchtet Ursachen regionaler Disparitäten sowie mögliche Lösungen.

Präsentiert werden Werke u. a. von J. S. Bach, Beethoven und Mendelssohn.

Werke von: Franz Schubert, Jörg Widmann, Robert Schumann.

Das Duo Lina Bó besteht aus Celina und Bó. Beide machen schon seit Jahren gemeinsam Musik. Ihre Lieder sind mal melancholisch, mal tanzbar, voller Lebensfreude und Optimismus. Südamerikanische Exotik gemischt mit deutschem Folk Pop erinnern an die besten Zeiten von ZAZ und Manu Chao. Die Band steht für Frieden und Respekt, gegen Krieg und Intoleranz, für Lebensfreude und Hoffnung.

Are you a lover? A friend with benefits? A husband? Eternally single? A line up of Europe’s finest English language comedians will entertain the audience with tales of misfortune in love, sex, and dating.

„Die Stimme erheben“. „Die Stimme abgeben“. „Sich Gehör verschaffen“. Das sind alles Redewendungen, in denen es darum geht, die eigene Meinung zu sagen. Die eigene Meinung sagen ist ein Grundrecht. Alle haben ein Recht darauf. Aber was ist, wenn dieses Grundrecht plötzlich weggenommen wird? Um einer großen Gefahr entgegenzutreten haben zwei Spieler*innen einen Staat gegründet. Die Spieler*innen laden die Zuschauer*innen ein, die ersten Bürger*innen des Staates zu werden.

Michael Moos zeichnet die Geschichte seiner Familie nach, die über Jahrhunderte im Schwäbischen beheimatet war, bevor sie von den Nationalsozialisten zur Emigration gezwungen oder im Holocaust vernichtet wurde. Er thematisiert offen generationenübergreifende Traumata, die Suche nach Identität und die Quellen von Resilienz. Das reich bebilderte Buch verbindet persönliche Erinnerungen mit kritischen zeithistorischen Reflexionen. Es ist so auch eine deutsch-jüdische Erfahrungsgeschichte der Bundesrepublik.

Diese ergreifende Dokumentation erzählt die Geschichte von Asadur, einem Mann aus Malatya, der sich im fortgeschrittenen Alter auf die Suche nach seinen armenischen Wurzeln begibt. Geprägt von der geheim gehaltenen Wahrheit seiner Herkunft, wird Asadurs Reise zu einem Symbol für den anhaltenden Kampf um Identität in einer Gemeinschaft, die unter den tiefen Nachwirkungen des Völkermords an der armenischen Bevölkerung leidet.

Geflügelte Pferde, Einhörner oder Greifen – in der Fantasie der Menschen haben sich viele Mischwesen entwickelt. In Mexiko ist mit den bunten Alebrijes ein spezielles Kunsthandwerk für Fantasietiere entstanden. Hergestellt werden sie aus kleinen Rohlingen aus Holz. Und die warten schon darauf, von den Teilnehmenden gestaltet zu werden.

„Die Stimme erheben“. „Die Stimme abgeben“. „Sich Gehör verschaffen“. Das sind alles Redewendungen, in denen es darum geht, die eigene Meinung zu sagen. Die eigene Meinung sagen ist ein Grundrecht. Alle haben ein Recht darauf. Aber was ist, wenn dieses Grundrecht plötzlich weggenommen wird? Um einer großen Gefahr entgegenzutreten haben zwei Spieler*innen einen Staat gegründet. Die Spieler*innen laden die Zuschauer*innen ein, die ersten Bürger*innen des Staates zu werden.

Diese Geschichte umkreist die Fragen nach Flucht und Vertreibung, nach Rache und Gerechtigkeit, nach übereifriger Wahrheitssuche auf eindringliche Art, und bringt dabei zwei sehr unterschiedliche Männer in einer Art Verhör einander immer näher.

Laugh with Nya Yeanafehn, a comedian who’s American, African and lost in Europe! Nya’s comedy is all about the funny and interesting moments of living in different cultures. From learning how people travel in Europe differently, difference in eating out between American and culture in Europe and more!

Halloween Swing Dance Party mit der Papermoon SwingCombo.

An der bulgarischen Schwarzmeerküste entsteht in den 1950er Jahren ein Ferienort: „Goldstrand“, geplant als Platz an der Sonne für alle. Auf der Baustelle wird Eli gezeugt. Sechzig Jahre später mutmaßt und fabuliert seine Familiengeschichte, die durch ein ganzes Jahrhundert und quer über den europäischen Kontinent führt, von Odessa über Konstantinopel und Warna in Bulgarien bis nach Rom. Katerina Poladjan fügt Splitter des alten Europas zu einem heiter-melancholischen Bild der Gegenwart.

In Moskau geboren, wuchs Katerina Poladjan in Rom und Wien auf und lebt in Deutschland. Sie schreibt Prosa, Theatertexte und Essays.

Das Quartett mit Tian Long Li, Tilman Günther, Thomas Heidepriem und Michael Kersting bringt frischen Wind in die Tradition des „American Songbook“.

Ein hochkarätiges Quartett aus Baden-Württemberg und Ungarn eröffnet das neue Format Wolfgang-Dauner-Jazzabende, künftig jährlich im Herbst, und ist Teil der Reihe Dauner Around, initiiert von Randi Bubat.

„Honeywaiians“ heißt das Ukulele-Duo von Sage Harrington und Ukulelezaza (Remco Houtman-Janssen). Die beiden spielen eigene Lieder, die beeinflusst sind vom Jazz, den Sage schon als Kind liebte, und der hawaiianischen Musik, die Remcos Kindheit prägte. Zusammen mit Sages feinem Gesang, der sich über die sanft gezupften Ukulelen des Duos erhebt, zaubern sie eine frische musikalische Brise.

„Die Stimme erheben“. „Die Stimme abgeben“. „Sich Gehör verschaffen“. Das sind alles Redewendungen, in denen es darum geht, die eigene Meinung zu sagen. Die eigene Meinung sagen ist ein Grundrecht. Alle haben ein Recht darauf. Aber was ist, wenn dieses Grundrecht plötzlich weggenommen wird? Um einer großen Gefahr entgegenzutreten haben zwei Spieler*innen einen Staat gegründet. Die Spieler*innen laden die Zuschauer*innen ein, die ersten Bürger*innen des Staates zu werden.

Diese Geschichte umkreist die Fragen nach Flucht und Vertreibung, nach Rache und Gerechtigkeit, nach übereifriger Wahrheitssuche auf eindringliche Art, und bringt dabei zwei sehr unterschiedliche Männer in einer Art Verhör einander immer näher.

Die 1995 in Istanbul gegründete Band zählt zu den einflussreichsten Vertreter*innen der türkischen Rockszene. Mit ihrer Mischung aus Alternative Rock, gesellschaftskritischen Texten und emotionaler Tiefe haben mor ve ötesi über die Jahre ein breites Publikum erreicht – nicht nur in der Türkei, sondern auch international. Alben wie Dünya Yalan Söylüyor oder Başıbozuk gelten heute als Meilensteine des modernen türkischen Rock.

Eine Gastgeberin bittet das Publikum zu Tisch. Zwei Schwestern machen sich auf den Weg ins All, auf der Suche nach dem, was bis heute geblieben ist, als sich 1989 so viel verändert hat. Beim gemeinsamen Dinner teilen sie Erinnerungen, Beobachtungen und Überlegungen über ihr Aufwachsen im wiedervereinigten Deutschland. Ein Abend gegen die Vereinsamung und für die Fantasie, über ostdeutsches Erbe und die Frage nach Heimat.

Mariachi-Musik und Folklore-Tänze: Die Mariachi Dos Aguilas und die Tanzgruppe Adelitas Tapatías sorgen für Stimmung.

Pandit Kushal Das, ein international anerkannter Sitar- und Surbahar-Spieler, wurde in einer hochmusikalischen Familie aus Kolkata geboren. Sein Großvater Shri Bimal Ch. Das war ein renommierter Esraj-Spieler und sein Vater und sein Onkel sind beide Sitaristen von hohem Ruf. Sein Vater Shri Sailen Das ist ein Schüler von Pandit Lakhsman Bhattacharya. Später wurde er ein Schüler von Pandit Ravi Shankar. Sein Onkel Shri Santanu Das ist ein Schüler von Ustad Ali Akbar Khan. Kushal hat an vielen großen Konzertfestivals in Indien und im Ausland teilgenommen und hat CDs in der ganzen Welt veröffentlicht.

Similar & different, also ähnlich und anders, lautet der Titel des Debütalbums des koreanischen Duos Dal:um, und dieser Titel stellt gleichzeitig eine perfekte Umschreibung dessen dar, was den geneigten Hörer hier erwartet, und zwar auf gleich mehreren Ebenen.Das Klanguniversum, welches sie dabei aus ihren Instrumenten hervorzaubern, ist nichts weniger als sensationell,

»Nichts ist fürs Leben wichtiger als das Lachen. Lachen bedeutet Stärke, Selbstvergessenheit und Leichtigkeit. Tragödien sind dagegen etwas völlig Albernes.« Das war typisch für Frida Kahlo. Sie schlug die großen Künstler und genialischen Männer und Frauen ihrer Generation in Bann: Picasso feierte sie, Breton führte sie ins Pariser Künstlerleben ein und hob sie auf den Schild der Surrealisten. Trotzki liebte in ihr nicht nur die Revolutionärin und Marcel Duchamp, Rockefeller und Neruda lagen ihr regelrecht zu Füßen.

Groove pur! Der legendäre Saxophonist Sir Waldo Weathers, bekannt für seine kraftvolle Zusammenarbeit mit James Brown, tut sich für die mit Spannung erwartete Live-CD mit dem elektrisierenden Henry Carpaneto Organ Trio zusammen.

Die Künstlerin und Performerin Stéphanie Sagot und der Artz Grégory Baptista laden im Rahmen der Ausstellung Voyage en Terres Amoureuses zu einer integrativen Gesundheitspraxis durch Meditation ein, bei der sich Kunst und Medizin ergänzen und vereinen.

Mosaic Voices vergibt regelmäßig Musikaufträge neuer Kompositionen jüdischer Musik. Darüber hinaus veranstaltet das Ensemble Workshops für jüdischen Chorgesang und jüdische Aufführungsstile. Bitte gültigen Personalausweis oder Pass mitbringen. Männliche Besucher benötigen eine Kopfbedeckung.

Pandit Kushal Das, ein international anerkannter Sitar- und Surbahar-Spieler, wurde in einer hochmusikalischen Familie aus Kolkata geboren. Sein Großvater Shri Bimal Ch. Das war ein renommierter Esraj-Spieler und sein Vater und sein Onkel sind beide Sitaristen von hohem Ruf.

Ramon Vieira (voc) und Benedikt Moser (keys) spielen Stücke aus ihrer Konzerttournee Forrobodó – brasilianische Musik mit Klassikern der MPB (Música Popular Brasileira) und traditionelle wie zeitgenössische Arrangements. Stücke von musikalischen Größen wie Dorival Caymmi oder Gilberto Gil werden liebevoll interpretiert – brasilianische Lebensfreude ist an diesem Sonntag im Kulturcafé garantiert.

Wie an ein Medizinverbrechen erinnern, das im August 1943 im KZ Natzweiler/Struthof 86 jüdische Frauen und Männer das Leben kostete? Buchpräsentation We Remember – Die 86: Vielstimmiges Erinnern und Diskussion über eine außergewöhnliche deutsch-französische Begegnung von Studierenden und Lehrenden der Universitäten Straßburg und Tübingen. Mit u.a. dem Autor Prof. Dr. Reinhard Johler (Universität Tübingen) und Prof. Dr. Lang (Universität Tübingen)

Pandit Kushal Das, ein international anerkannter Sitar- und Surbahar-Spieler, wurde in einer hochmusikalischen Familie aus Kolkata geboren. Sein Großvater Shri Bimal Ch. Das war ein renommierter Esraj-Spieler und sein Vater und sein Onkel sind beide Sitaristen von hohem Ruf.

An drei Studiennachmittagen beleuchten unsere erfahrenen Referenten die Ursprünge, Bedeutungen und Wandlungen des Begriffs. Dabei geht es um die Frage, wie Märtyrer in den Religionen Islam, Judentum und Christentum erinnert, verehrt und gedeutet werden – zwischen Glaubenstreue, Leidensbereitschaft und politischer Instrumentalisierung.

Ist ein neues Projekt von Ensemble Kiosk (DE/CHE/GE) von Tamriko Kordzaia und Russudan Meipariani, dem Stuttgarter Allround Musiker Zura Dzagnidze und dem ebenfalls Stuttgarter Stern der Elektronischen Szene Michael Fiedler.

OLE! Flamenco Revolution ist das erste Schülerfestival der renommierten Flamenco-Tänzerin und Choreografin Noelia Vargas im Theaterhaus Stuttgart. Ihre Schüler*innen aller Altersgruppen und Nationalitäten präsentieren verschiedene Choreografien, die die Kreativität, Leidenschaft und den Gemeinschaftsgeist widerspiegeln, den der Flamenco entfacht. Begleitet von den Gitarren von Daniel de Alcalá und Diego Rocha, dem Gesang von Juan Granados sowie Klavier und Percussion von David Bermúdez, ist diese Veranstaltung eine kulturelle Feier.

Die Stuttgarter Jazzszene in Concert. Komponist*innen: Natalia Rose und Branko Arnsek. Weitere Musiker*innen u. a.: Cemre Yilmaz (Gesang), Juan Mauricio Bahamon Jaramillo (Percussion).

Pandit Kushal Das, ein international anerkannter Sitar- und Surbahar-Spieler, wurde in einer hochmusikalischen Familie aus Kolkata geboren. Sein Großvater Shri Bimal Ch. Das war ein renommierter Esraj-Spieler und sein Vater und sein Onkel sind beide Sitaristen von hohem Ruf. Sein Vater Shri Sailen Das ist ein Schüler von Pandit Lakhsman Bhattacharya. Später wurde er ein Schüler von Pandit Ravi Shankar. Sein Onkel Shri Santanu Das ist ein Schüler von Ustad Ali Akbar Khan. Kushal hat an vielen großen Konzertfestivals in Indien und im Ausland teilgenommen und hat CDs in der ganzen Welt veröffentlicht.

Tahsim Durgun alias tahdur bringt seine Geschichten live auf die Bühne und nimmt euch mit auf eine Reise durch den Wahnsinn des Alltags zwischen zwei Kulturen. In seiner Show Mama, bitte lern Deutsch, inspiriert von seinem gleichnamigen Buch, das im März 2025 erscheint, erzählt Tahsim mit gewohnt zynischem Humor und einem Hauch Selbstironie von den kleinen und großen Absurditäten seines Lebens. Die Show ist für alle, die selbst das Gefühl kennen, zwischen Kulturen zu leben und schwierige Themen gern mit Humor betrachten.

The true story of a transatlantic business correspondence about used books that developed into a close friendship. The correspondence spanned two decades – from Britain’s post-war austerity to the height of the Swinging Sixties – and is full of warmth, humour and humanity.

Diese charmante klassische Liebesgeschichte, die erstmals 1970 veröffentlicht wurde, vereint zwanzig Jahre Korrespondenz zwischen Helene Hanff, einer freiberuflichen Schriftstellerin aus New York City, und einem Antiquar in London in der 84, Charing Cross Road.

Ab Herbst 2025 geht eine mehrbändige ukrainische Bibliothek auf Reisen und schließt eine Lücke im kollektiven Gedächtnis. In Stuttgart stellt Tanja Maljartschuk Lesja Ukrajinkas Literatur vor, übersetzt von Maria Weissenböck. Mit Maljartschuk ins Gespräch kommen die Autorinnen Haska Shyyan und Carola Hilmes. Das Poesiekollektiv Landschaft um Ulrike Almut Sandig begleitet den Abend musikalisch.

Im Verkehrsgewühl von N’Djamena, der Hauptstadt des Tschad, fährt Dane ein Kind an. Als er sich am nächsten Tag im Krankenhaus nach dem Jungen erkundigt, erfährt er, Younous sei verstorben. Dane, dessen Frau gerade ein Kind erwartet, ahnt die Katastrophe, die auf ihn zukommt. Younous’ Familie verklagt ihn auf Zahlung von Diya, Blutgeld.

Der Film rekonstruiert die Biografie eines der ersten in Belgien ausgebildeten Kongolesen. Nach seiner Rückkehr in den Kongo arbeitet dieser in der Forstwirtschaft und erhebt Wetterdaten. Zwar überlebt er den 1. Weltkrieg, für den er sich freiwillig gemeldet hatte, doch er stirbt unter ungeklärten Umständen bei der Arbeit. Ebenso wie der belgische Biologe, der als Kolonialbeamter dessen – heute immens wertvolle – Wetterbeobachtung ab 1941 fortsetzte.

Mit Prof. Barbara Traub, Vorstandssprecherin der IRGW, Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Isabel Fezer, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Stuttgart sowie Theresa Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg. Die anschließende Talkrunde trägt den Titel „Mitten dabei – Jüdisches Leben aus Sicht dreier Generationen“. Zu Gast sind: Daniel Cohn-Bendit, Daniel Neumann und Noemi Goldberg. Die Talkrunde bei der Eröffnungsveranstaltung greift das Motto der Veranstaltungsreihe Mitten dabei – 80 Jahre Jüdisches Leben in Stuttgart auf.

Im Innern der Synagoge erschließt sich die Welt des jüdischen Glaubens mit dem ThoraSchrein, der Menora (dem siebenarmigen Leuchter) und anderen Gegenständen, die im Rahmen der Führung erklärt werden. Auf die bedeutendsten Rituale im jüdischen Lebenslauf wird eingegangen und der Ablauf eines jüdischen G“ttesdienstes erklärt. Nach der Führung wird das im Gebäude der Synagoge integrierte jüdische Restaurant „Eretz“ besucht, das für die Gruppe ein traditionelles jüdisches Gericht vorbereitet hat. Während des gemeinsamen Essens wird eine kleine Einführung in die Regeln der koscheren Küche gegeben. Treffpunkt: auf dem Synagogenvorplatz. Anmeldung erforderlich bei der vhs stuttgart unter der Kurs-Nr. 252-14970. 

Manès Sperber, geboren 1905 in Galizien als Sohn einer jüdischen Familie, gestorben 1984 in Paris, Altösterreicher, Franzose und Europäer: Er gehört nicht nur zu den bedeutendsten Zeitzeugen des 20. Jahrhunderts. Er hat auch ein gewichtiges literarisches und theoretisches Werk hinterlassen, das es neu zu entdecken gilt.

Die kanadische Provinz Québec beeindruckt nicht nur durch ihre atemberaubende Natur und ihr bekanntes Exportprodukt, den Ahornsirup, sondern auch durch ihre französischsprachig geprägte Literaturszene. Drei Dichter*innen aus Québec, Valérie Forgues, Mireille Gagné und Vincent Lambert, lesen und performen ihre Gedichte gemeinsam mit der Übersetzerin Rike Bolte, musikalisch begleitet von Cymin Samawatie und Milian Vogel.

Journalist Marcus Bensmann (Correctiv) spricht über rechte Netzwerke, Desinformation und demokratische Gegenentwürfe. Die Veranstaltung auf den 5. November verschoben, alte Tickets behalten Gültigkeit.

Rassistische Narrative werden mehr und mehr normalisiert, während rechtsextreme Positionen in Talkshows und Timelines vordringen.Im Zentrum des Abends stehen Fragen nach dem Einfluss rechtsextremer Narrative auf unsere Gesellschaft, den Folgen politischer Desinformation und der Arbeit investigativer Journalist:innen in einem zunehmend polarisierten Umfeld.Hinweis: Tickets mit dem alten Datum behalten ihre Gültigkeit – können aber auch kostenfrei am Kaufort zurückgegeben werden.

Autor*innen mit Migrationsbiografie lesen nicht nur aus ihren eigenen Werken, sondern präsentieren auch ihr Lieblingslied. An diesem Abend ist Yannic Han Biao Federer zu Gast, der sein Buch Für immer seh ich dich wieder und seinen persönlichen Lieblingssong präsentieren wird. Yannic Han Biao Federer, aufgewachsen als Sohn eines chinesischen Indonesiers und einer Deutschen in Südbaden, lebt und arbeitet als freier Autor in Köln. In Für immer seh ich dich wieder erzählt er präzise und eindringlich vom Verlust seines Sohnes, von Abschied und Carearbeit, von Elternschaft und Liebe.

Mit dem Reichsbürgergesetz und dem Gesetz zum Schutz des deutschen Blutes und der deutschen Ehre, verabschiedet am 15. September 1935 in Nürnberg, schuf der NS-Staat einen diskriminierenden Sonderstatus für jüdische Deutsche. Die gesetzliche Umsetzung der NS-Rassenideologie war ein zentraler Schritt hin zur Vernichtungspolitik. 90 Jahre später spricht Bigrit Kipfer mit dem Juristen und Rechtshistoriker Hans Christian Rasch, ehemaliger Direktor der Gedenkstätte Haus der Wannseekonferenz (2020–2024).

Ob gefühlvolle Balladen, mitreißende Jigs and Reels, oder moderne Interpretationen alter Melodien – für jede*n ist etwas dabei. Egal, ob man ein*e Traditionalist*in ist oder ein*e Suchende*r, der/die moderne Fusionen erleben möchte. Das Line-up verspricht eine musikalische Reise, die so vielfältig ist wie die Grüntöne Irlands. Es ist ein Fest, bei dem jede Note, jeder Akkord und jeder Rhythmus eine andere Geschichte erzählt – genau wie die Menschen, die sich zusammenfinden, um sie zu erzählen und zu erleben.

Geheimplan gegen Deutschland behandelt das geheime Treffen von AfD-Politikern, Neonazis, Identitären und finanzstarken Unternehmern in Potsdam im November 2023. Das Treffen wurde von der Investigativ-Redaktion Correctiv aufgedeckt und belauscht. Opas Heimat wiederum ist die Geschichte einer türkischen Familie, die seit über fünf Jahrzehnten in Deutschland leben und von diesem Potsdamer Treffen direkt betroffen sind. Das trifft auf viele Millionen Menschen mit Migrationshintergrund zu, die in Deutschland ihre Heimat gefunden haben.

Mit Aussteller*innen aus allen Berufssparten, Firmen, der Agentur für Arbeit und der vhs stuttgart. Beratung zu Schulabschlüssen, Ausbildung, Studium und Weiterbildung.

Jeden ersten Mittwoch im Monat zeigt das Arthaus Filmtheater einen französischen Film in Originalversion.

Von den Nazis ins amerikanische Exil getrieben, stellte die deutsche Jüdin grundlegende Fragen zur Philosophie und Politik und wurde zur einflussreichen Intellektuellen. Den Zwängen der Zeit setzte sie in ihrem Leben und Denken eine Haltung der Unabhängigkeit und Freiheit entgegen. Ihre Lebensgeschichte liest sich wie ein Plädoyer für Mut und Engagement, wie ein Loblied auf die Freundschaft und die Liebe zur Welt.

Roots-Reggae, Ska, Punkrock: Die drei Hauptzutaten spielen auch im neu erscheinenden Album A Good Day For The Damned  die entscheidende Rolle. Heute in Amsterdam zu Hause, haben sie dort nun bereits vier Alben produziert und bewiesen, dass diese immer wieder äußerst tanzbar sind.

Gefährliche Zeiten. Multiple Krisen halten die Welt in Atem, der Autoritarismus ist auf dem Vormarsch, demokratische Strukturen werden abgebaut, die USA rutschen in den Faschismus. Und in Deutschland ist fast ein Drittel der Wahlberechtigten bereit, einer rechtsextremen Partei ihre Stimme zu geben. Auch in der etablierten Presse ändert sich der Ton, zu verlockend ist es für finanziell angeschlagene Pressekonzerne, die AfD und ihre Wähler*innen als Klientel zu betrachten, die es wiederzugewinnen gilt. Und damit verschiebt sich die Berichterstattung.

René Repasi (Vorsitzender der SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament), Magdalena Kirchner (Leiterin des Bereichs Europa in der Welt der Stiftung Mercator) und Florian Böller (Senior Lecturer Politikwissenschaft am Heidelberg Center for American Studies) diskutieren über neue Allianzen, geopolitische Spannungen und die Herausforderungen für die europäische Außenpolitik.

Der an der University of Minnesota lehrende Literaturwissenschaftler Bruno Chaouat hat mit seinem Buch hingegen einen sachlichen und analytischen Beitrag geleistet. In seinem international vielbeachteten Buch Ist Theorie gut für Juden? stellt er die Frage nach dem systematischen Zusammenhang zwischen bestimmten Formen der Theoriebildung und alten antisemitischen Stereotypen.

Klezmermusik ist gekennzeichnet durch ihre charakteristischen, an die menschliche Stimme erinnernden Melodielinien. Dies geschieht in bewusster Nachahmung des Chasan (Kantors) und paraliturgischen Gesangs. Der Abend verspricht eine besondere Mischung jüdischer Musik. Zu hören sind israelische Melodien der modernen jüdischen Musiktradition sowie zeitlose Jiddisch-Klassiker.

Den Auftakt der Bildungstage Fair lernen in Stuttgart feiert das Forum der Kulturen mit einem bunten Vereinsabend. Er bietet neben einem tollen Programm auch Austauschmöglichkeiten für Vereinsaktive, Vertreter*innen von Partnerorganisationen des Forums der Kulturen sowie für interessierte Gäste aus der Stadtgesellschaft. Bei der Veranstaltung gibt es Infos zum Programm der Bildungstage und zu den Projekten einzelner Vereine, kurze Inputs von Vereinsaktiven und eine Tanz-Performance des Vereins „Herzschlag der Jugend“. Im Fokus stehen das Netzwerken, sich Kennen- lernen und der Ideen-Austausch.

Eintauchen in die faszinierende Welt des Theremins: Dieses einzigartige Instrument, erfunden von dem russischen Physiker Léon Theremin, revolutionierte die Musik des 20. Jahrhunderts. Mit Axel Nagel und Olga erleben Gäst*innen die Magie dieses Instruments live. Ein Muss für Musik- und Technikfans!

Rauchend eröffnete der Vater seinem Kind fabelhafte Paralleluniversen. Dann wurde der Sohn ein erwachsener Schriftsteller und der Vater bekam Krebs, konnte nicht mehr essen, nicht mehr trinken, nicht mehr rauchen… – So beginnt eine der schönsten, komisch-traurigen Geschichten von Etgar Keret – Kaffee und Zigaretten.

Ein Jahr ist es her, dass Donald Trump zum US-Präsidenten gewählt wurde. Seitdem scheint die Welt eine andere geworden zu sein.Mit René Repasi (Vorsitzender der SPD-Abgeordneten im Europäischen Parlament), Dr. Magdalena Kirchner (Leiterin des Bereichs Europa in der Welt der Stiftung Mercator) und Dr. Florian Böller (Senior Lecturer Politikwissenschaft am Heidelberg Center for American Studies.

Diese Aufführung zeigt dieses Meisterwerk in einer intimen kammermusikalischen Fassung, nah an Bartóks ursprünglicher Klangvorstellung am Klavier. Jedes Wort, jeder Ton wird zur spürbaren Geste – unmittelbar, konzentriert und erschreckend aktuell.

Die international bekannte kurdische Sängerin Rojda kommt nach Stuttgart! Mit ihrer unverwechselbaren Stimme und traditionellen wie modernen Klängen verspricht sie ein unvergessliches Konzerterlebnis.

Zwischen Dezember 1963 und August 1965 fand in Frankfurt am Main der erste Auschwitz-Prozess statt, in dem die für das Funktionieren der Vernichtungsmaschinerie Verantwortlichen vor Gericht standen. Peter Weiss hat in seinem dokumentarischen Theaterstück diesen Prozess dargestellt und zu einem „Oratorium“ verdichtet. In elf Gesängen treten Zeug*innen, Angeklagte, Richter und Verteidiger auf, die das, was in Auschwitz geschah, schildern.

In Schwindel erzählt Hengameh Yaghoobifarah so fluide, echt und witzig über queeres Begehren, wie niemand sonst es vermag. Eine kompromisslos heutige Liebesgeschichte von radikaler Lebendigkeit und ein irres Lesevergnügen

Auf Sergej Lebedew, mit dem die Reihe Literaturexpeditionen im Oktober eröffnet wurde, folgt Oyinkan Braithwaite mit ihrem neuen Roman Der Fluch der Falodun Frauen über Familie und Schicksal: Eniiyi wird an dem Tag geboren, an dem ihre Tante Monife begraben wird. Aufgrund der Ähnlichkeit mit Monife ist sich die Familie sicher, dass es sich hier um eine Reinkarnation handeln muss.

Sinem, die Band, verbindet türkischen Gesang mit New Wave Erinnerungen der 80er Jahre. Arabeske Rhythmen treffen auf minimalistische Synthesizerbässe, elektronische Klänge und rohe Gitarren. Musikalisch werden Grenzen aufgehoben und Räume für maximale Bewegungsfreiheit geschaffen – auf und vor der Bühne. Sinem, die Sängerin, interpretiert klassische türkische Popsongs neu und kreiert eigene Lieder.

Rachel Z, bekannt für ihr ausdrucksstarkes Spiel und ihre innovativen Kompositionen, präsentiert mit Sensual ein neues Album, das die Grenzen der zeitgenössischen Musik verschiebt und mit Elementen aus Jazz, Rock, Folk sowie Global Sounds kombiniert. Auf ihrer Release Tour wird sie begleitet von Omar Hakim und Jonathan Toscano.

Der neueste Piemont-Krimi Ländliches Requiem erschien 2025 bei Rowohlt: Wenn Commissario Arcadipane und Bramard gemeinsam ermitteln, wird es packend, komisch und einen Hauch philosophisch. In ihrem fünften Fall im Piemont jagen die beiden lange Zeit einer falschen Fährte hinterher, bis eine einsame Wanderung unverhoffte Erkenntnis bringt …

Die traditionelle Konzertreihe mit dem Musikpodium Stuttgart bietet in diesem Jahr jungen Musiker*innen und Sänger*innen eine Bühne die Werke von Schumann, Viardot, Masseret u. a. interpretieren.

Der jüdische Kaufmann Otto Silbermann irrt Ende der 30er Jahre, in Folge der Reichspogrome, durch ein von Nationalsozialismus und Antisemitismus radikal verändertes Deutschland. Er verbringt seine Tage in Zügen, auf Bahnsteigen, in Bahnhofsrestaurants und trifft auf Flüchtlinge und Nazis, auf gute wie auf schlechte Menschen. Die Inszenierung von László Bagossy mit Manuel Krstanovic in der Titelrolle verspricht einen Abend voller literarischer, theatraler und multimedialer Entdeckungen.

1969 in eine musikbegeisterte Familie geboren, spielte Ranajit Sengupta im Alter von 6 Jahren zum ersten Mal im All India Radio und 1979, mit 10 Jahren, erschien seine erste Aufnahme bei INRECO (Indian Record Company).

Fernab der typischen Touristenpfade zeigt sich Griechenland von einer überraschenden Seite: Etwa Seidenraupen in Souflí, Wasserbüffel am Vistonida-See und ein uralter Olivenhain bei Makri. Lothar Hoppen besuchte die Feuerläufer, die barfuß durch die Glut laufen, und muslimische Pomakendörfer, in denen das Leben eine andere Sprache spricht. Und in der romantischen Nestos-Schlucht erinnert eine Zugstrecke an abenteuerliche Zeiten.

Dance Show, Sitar Concert, Songs: A musical Journey from Kolkata to Stuttgart.

In dem Programm von Katharina Reich kommt ein durch Brutalität verletzter Mensch zu Wort, dessen Reaktion auf Gewalt Sprache war. Rose Ausländer wurde 1901 in Czernowitz/Bukowina geboren und starb 1988 in Düsseldorf. Als Jüdin von den Nationalsozialisten verfolgt, überlebte sie im Ghetto Czernowitz. Sie wanderte 1946 in die USA aus, kehrte 1964 nach Europa zurück und zog 1965 nach Düsseldorf. Die Autorin gibt mit klarer Bestimmtheit ihre Empfindungen wieder und zeigt, welch berührende Schicksale sich hinter Todesstatistiken verbergen.

Als Freundinnen leben Marthe und Mathilde im Elsass. Zwei Kriege haben versucht, sie zu trennen; denn Marthe ist Französin und Mathilde Deutsche. Pascale Hugues erzählt die ungewöhnliche Geschichte ihrer Großmütter. Die Schauspielerinnen Petra Weimer (Stuttgart) und Catherine Javaloyès (Strasbourg) werden den beiden Frauen jeweils in deutscher und französischer Sprache begegnen.

Die Omas gegen rechts Stuttgart, der Stadtjugendring Stuttgart und die Initiative Lern- und Gedenkort Hotel Silber laden ein zum Erzählsalon! In lockerer Atmosphäre treffen hier idealerweise mehrere Generationen zum gemeinsamen Gespräch zusammen. Jeder Erzählsalon hat ein Thema und eine Einstiegsfrage. Die Teilnehmenden sprechen über ihre persönlichen Erlebnisse, Erfahrungen, Enttäuschungen, Hoffnungen und tauschen sich darüber aus, was sie beeinflusst, was sie antreibt und wofür sie sich einsetzen.

Zwischen Dezember 1963 und August 1965 fand in Frankfurt am Main der erste Auschwitz-Prozess statt, in dem die für das Funktionieren der Vernichtungsmaschinerie Verantwortlichen vor Gericht standen. Peter Weiss hat in seinem dokumentarischen Theaterstück diesen Prozess dargestellt und zu einem „Oratorium“ verdichtet. In elf Gesängen treten Zeug*innen, Angeklagte, Richter und Verteidiger auf, die das, was in Auschwitz geschah, schildern.

Zum Abschluss der Reihe Jüdisch und deutsch lädt die Kulturgemeinschaft Fellbach zu einem besonderen Abend mit der Mezzosopranistin Helene Schneiderman ein. Im Gesprächskonzert erzählt sie von ihrer Herkunft als Tochter von Shoa-Überlebenden, ihrem Werdegang in Deutschland und singt jiddische Lieder sowie Werke jüdischer Komponisten. Am Klavier: Prof. Götz Payer.

Mit dem Gedicht An die Nachgeborenen erinnert Bert Brecht aus dem Exil an das Versagen des Widerstandes gegen den aufkommenden Faschismus, benennt die faschistischen Verbrechen und richtet sein Wort an zukünftige Generationen. Das Gedicht dient als Leitfaden für ein Programm zum Jahrestag der faschistischen Machtübertragung vor 90 Jahren mit Liedern und Texten von Bert Brecht, Hanns Eisler, Klaus Mann, Rose Ausländer, Konstantin Wecker, Theodor Kramer, Esther Bejarano u. a. sowie aktuellen eigenen Songs.

Zwischen Dezember 1963 und August 1965 fand in Frankfurt am Main der erste Auschwitz-Prozess statt, in dem die für das Funktionieren der Vernichtungsmaschinerie Verantwortlichen vor Gericht standen. Peter Weiss hat in seinem dokumentarischen Theaterstück diesen Prozess dargestellt und zu einem „Oratorium“ verdichtet. In elf Gesängen treten Zeug*innen, Angeklagte, Richter und Verteidiger auf, die das, was in Auschwitz geschah, schildern.

Nima Farahmand Bafi wurde 1984 in eine musikalische iranische Familie geboren. Er begann seine musikalischen Aktivitäten mit dem Spielen des Tonbaks (persische Trommel) und begann im Alter von 12 Jahren, Klavier zu spielen. 2009 kam er nach Deutschland, um sein Masterstudium und Promotion in Physik fortzusetzen. Ein Jahr später begann er ein Studium an der Hochschule für Musik in Stuttgart -parallel zum Physikstudium! Er nahm an Meisterkursen für Klavier teil und gab Konzerte als Solist und in Ensembles, auch im Rahmen interkultureller Projekte in Europa und Iran.

Haustiere, Nutztiere, Raubtiere – und dazu wir als Menschen. Unser aller Zusammenleben gestaltet sich nicht immer einfach, steckt aber voller Geschichten. Kommt mit in die neue Sonderausstellung für Kinder und entdeckt Objekte aus vielen Kulturen, die Tiere darstellen!

Über die Jahrhunderte und auch abhängig von der jeweiligen Region war das Zusammenleben von Menschen und Tieren immer durch unterschiedliche Vorstellungen und Lebensweisen geprägt. Diese spiegeln sich in überraschend vielen Objekten wider, die als Ganzes Tiere darstellen oder sie zumindest abbilden. Die Bandbreite reicht von Schmuck und Geschirr über Spielfiguren bis zu Grabbeigaben und religiös bedeutsamen Werken.

Die IRGW gedenkt gemeinsam mit vielen Stuttgarter Bürger*innen alljährlich am 9. November der Menschheitsverbrechen an den deutschen und europäischen Juden. Hinweis: Bitte gültigen Personalausweis oder Pass mitbringen.

1969 in eine musikbegeisterte Familie geboren, spielte Ranajit Sengupta im Alter von 6 Jahren zum ersten Mal im All India Radio und 1979, mit 10 Jahren, erschien seine erste Aufnahme bei INRECO (Indian Record Company).

Für seine Maturitätsarbeit am Ende seiner Schulzeit hat der 18-jährige Adam Klein aus Zürich die Spuren seiner Familie erforscht, für die in der Hölderlinstraße in Stuttgart Stolpersteine verlegt worden waren. Drei Generationen seiner Familie sind an den Tagen im Frühling 2024 zusammen unterwegs in Stuttgart und Württemberg, um den Lebensweg der Urgroßeltern zu erkunden und Familien-Erinnerungen zu befragen. An die Präsentation schließt sich ein Podiumsgespräch darüber an, wie Erinnern ohne Zeitzeuginnen und Zeitzeugen künftig gelingen kann.

Entlang des jüdischen Feiertagskalenders werden die Bedeutung der Feste, Hintergründe und Brauchtum vermittelt und die typischen Gerichte vorgestellt. Sie können dabei gleichzeitig verköstigt werden. Auf diese Weise erhalten alle Interessierten einen besonderen Zugang zum Judentum. Anmeldung erforderlich bei vhs stuttgart: info@vhs-stuttgart.de.

Erinnerung an eine vom Krieg geraubte Kindheit im Paradies. In deutscher und französischer Sprache.
Wunderbares Erzähltheater, eine Theater La Lune Produktion in einer Bühnenfassung des preisgekrönten Romans von Gaël Faye. Mit Anna Kaess/Theresa Kempf, Houédo Dieu-Donné Parfait Dossa und Julianna Herzberg, Regie & Dramaturgie: Robert Atzlinger und Boglárka Pap.

In dieser Veranstaltung geht es um Künstliche Intelligenz (KI): Wie kann ich sie für die Erstellung meiner Bewerbungsunterlagen nutzen? Und wie kann sie mich bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche unterstützen? Die Referentin stellt unterschiedliche Tools vor, gibt Tipps aus der Praxis und beantwortet Fragen der Teilnehmenden. Zusätzlich wird ein Überblick über die unterschiedlichen Angebote von BeFF speziell für Migrantinnen gegeben. Anmeldungen über www.beff-frauundberuf.de/events/erfolgreich-bewerben-mit-ki-tools-und-tipps.

Während die Welt in einer emotionslosen Brutalität versank, kämpfte der in Breslau geborene Pfarrer Dietrich Bonhoeffer während der Zeit des Nationalsozialismus für die Bewahrung christlicher Werte. Biographie eines furchtlosen und mutigen Mannes, der seine aufrechte Haltung auch im Angesicht des Terrors und des Todes nicht verlor.

Das Fest beruht auf einer jahrhundertealten Tradition und ist das bedeutendste Ereignis des lettischen Kulturlebens. Alle fünf Jahre versammelt es über 40 000 Teilnehmende zu einer Festwoche voller Gesang und Tanz – ein einzigartiges Phänomen und Ausdruck der lettischen Identität. Ob Lettland wirklich ein „singendes Land“ ist und jedem das Singen und Tanzen im Blut liegt, erfahren die Beteiligten an diesem Abend.

Die Netzwerker*innen des Empowerment-Netzwerks Baden-Württemberg stellen sich und ihre kommenden Projekte vor!

Du hast eine Projektidee, aber dir fehlen die Fördermittel? Du hast schon eine Förderung, hast aber noch Fragen zur Abrechnung? Dann nutze die Mittagspause und lerne das Team des House of Resources Stuttgart kennen. Wir beraten dich zu deinen Fragen und freuen uns über gute Gespräche mit dir!

Ob in der Heimat oder im Exil – überall finden sich Spuren jüdischer Seelen, die ihre Sehnsucht durch ihre Kunst auszudrücken vermochten und die Welt damit bereicherten. Aus dem riesigen musikalischen Fundus des 20. Jahrhunderts bedient sich Sharon Brauner mit ihrem Pianisten Harry Ermer und gestalten einen Abend vom Polnischen “Stetl“ nach Berlin und Wien, von Moskau nach Tel Aviv, von Miami nach Hollywood und vom Broadway nach Buenos Aires.

Ein jüdisches Mädchen dichtet über Liebe, Glück, Sehnsucht, Verzweiflung und Abschied. Mit 18 Jahren stirbt Selma in einem nationalsozialistischen Arbeitslager an Typhus. Ihre Gedichte überleben und werden Weltliteratur.

Sind klassische Geschlechterrollen bei Disney-Prinzessinnen noch zeitgemäß? Wie geht der Konzern mit problematischen Darstellungen in älteren Filmen um? Und wie reagiert er auf politische Entwicklungen wie Floridas „Don’t Say Gay“-Gesetz? Der Vortrag beleuchtet Disneys Wandel und diskutiert seine Rolle als kultureller Koloss im Spannungsfeld gesellschaftspolitischer Debatten und Entwicklungen von Vielfalt und Identitäten

Emma Kann (1914-2009) war Dichterin und Denkerin, eine Lehrerin und Überlebende. Sie war eine Zeugin der dunkelsten und der hellsten Momente des 20. Jahrhunderts. Und sie war eine Suchende und Schreibende, die nie aufhörte, sich selbst und die Welt zu hinterfragen.

Ob in der Heimat oder im Exil – überall finden sich Spuren jüdischer Seelen, die ihre Sehnsucht durch ihre Kunst auszudrücken vermochten und die Welt damit bereicherten. Das gesamte 20. Jahrhundert wäre ohne den Einfluss jüdischer Kreativer nur schwer vorstellbar. Aus dem riesigen musikalischen Fundus des 20. Jahrhunderts bedient sich Sharon Brauner, begleitet von der Band The ToyGoys.

Das Villa Duo – bestehend aus der Violinistin Waleska Sieczkowska und dem Cellisten Anderson Fiorelli – lädt zu einem besonderen Konzertprogramm ein, das Musik und Literatur der 1920er Jahre in einen lebendigen Dialog bringt. Werke von Komponisten wie Heitor Villa-Lobos, Paul Hindemith, Eugène Ysaÿe und Erwin Schulhoff treffen auf brasilianische Popularmusik von Pixinguinha, Ernesto Nazareth und Zequinha de Abreu. Ergänzt wird das musikalische Programm durch ausgewählte literarische Texte.

Wie kann politische Bildung gestaltet werden, damit wirklich alle Menschen teilhaben können, unabhängig von Sprache, Bildung, Behinderung oder Herkunft? Diese Demokratiekonferenz soll Fachkräfte und Interessierte zusammenbringen, um innovative Ansätze der inklusiven Demokratiebildung zu diskutieren. In Vorträgen und interaktiven Workshops geht es um Methoden, Haltungen und Formate, die Teilhabe fördern und Barrieren abbauen. Eingeladen sind Fachkräfte aus der politischen und außerschulischen Bildungsarbeit, der Sozialarbeit, inklusiven Einrichtungen, Schulen und Interessierte.

Vier Menschen, vier Perspektiven: Bei der Living Library geht es um eine etwas andere Art der Bibliothek. Besucher*innen leihen sich eine „lebendige Geschichte“ aus und erfahren, was Menschen dazu bewegt, sich bürgerschaftlich zu engagieren. Es bleibt an diesem Vormittag nicht nur bei einer berührenden „Ausleihe“, denn jede*r darf auch gerne seine eigene Geschichte mitbringen und teilen.

Wir laden dich zu Gesprächen und Methoden über Privilegien ein: Was sind Privilegien? Wie entstehen sie? Warum bemerken wir viele nicht? Warum ist es so schwer, eigene Privilegien anzuerkennen? Wie kann ich sie nutzen, um Gutes zu bewirken? Lasst uns gemeinsam über die offenen und geschlossenen Türen in unserer Gesellschaft sprechen.

Von Lebensrealitäten sogenannter “Gastarbeiter*innen”, die zwischen 1955 und 1973 nach Deutschland gekommen sind, feministischen Perspektiven und einem Schrei nach Menschlichkeit, der Generationen überdauert: Eine Spoken Word-Performance präsentieren Tatjana Eberhardt, Journalistin, Ethnologin (B.A.) sowie Ehrenamtskoordinatorin beim Forum der Kulturen Stuttgart e. V. und Abdulvahap Çilhüseyin, Banker, Buchautor und Schauspieler. Ihre migrantische Perspektive – Abdulvahaps Familie kommt der Türkei und Tatjanas Familie väterlicherseits stammt aus Kroatien – wird in bewegender Lyrik dargestellt und soll dabei einen offenen, sicheren Raum des Austauschs und der Begegnung ermöglichen.

Ilja Trojanow spricht mit Nele Holdack (Hrsg. Die andere Bibliothek) über die politische Kraft des Erzählers- Inspiert von seinem Werk Das Buch der Macht, einer literarischen Auseinandersetzung mt dem Wesen des Herrschers.

Die Kommunikation mit zugezogenen Eltern ist durch sprachliche Barrieren nicht immer einfach. Die Elternstiftung zeigt Mittel und Wege auf, die Barrieren abzubau- en und zu überwinden. Sie stellt Hilfsmittel vor, die die Kommunikation erleichtern können. Außerdem bietet die Stiftung Beratung, Angebote für Eltern mit Migrationsgeschichte und Unterstützung für Elternvertretungen an. Anmeldungen über info@elternstiftung.de Tel. 0711/2734150.

Zu den Aufgaben der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) gehörte die Überwachung und Unterdrückung von Widerständigen. Die Strafen für politische und weltanschau- liche Gegner*innen des NS-Regimes waren hart. Dennoch wagten es Menschen, geheime Flugschriften zu verteilen, verbotene Musik zu hören oder sogar ihr Leben für andere zu riskieren. Die Führung erzählt, wer diese Menschen waren und wie die Gestapo gegen sie vorging.

In diesem Konzert weht eine milde Brise aus dem Süden durch unseren deutschen November: Mit dem Orquesta Sinfònica de Barcelona y Nacional de Cataluña kommt ein katalanisches Spitzenensemble nach Deutschland, das gleich zwei Werke mit Anklängen an seine sonnige Heimat im Gepäck hat. Zum Auftakt präsentiert Geigenvirtuosin Bomsori mit dem wunderbaren zweiten Violinkonzert von Henryk Wieniawski.

Wer energiegeladene und schweißtreibende Livekonzerte, musikalische Vielfalt und Bands wie The Cat Empire, Manu Chao, Gogol Bordello oder Chico Trujillo liebt, sollte Eskorzo auf keinen Fall verpassen! Die 1995 gegründete legendäre Band aus Granada gilt als Vorreiter der „Mestizo“-Bewegung in Spanien und vereint so unterschiedliche Stile wie Cumbia, Afrobeat, Gypsy-Punk, Reggae, Ska, Funk und Jazz.

Inspiriert von der Urkraft und Magie des Feuers, lädt dieses Programm das Publikum ein, die Seele des Flamenco in ihrer reinsten Form zu erleben. FUEGO ist eine leidenschaftliche Hommage an die Kunst und den Geist des Flamenco – ein Abend voller Intensität, Eleganz und beeindruckender Darbietungen.

Ausstellungsführung mit Lisa Keppner: Zwischen den Zeilen: Schriftlichkeit im 19. Jahrhundert.

Die drei Ausnahmemusiker John McCusker, Mike McGoldrick und John Doyle sind weltweit bekannt und gelten als Ikonen des keltischen Folks.

Verschwörungserzählungen gewinnen zunehmend an Einfluss auf die öffentliche Debatte. Sie untergraben die gemeinsame Wahrnehmung und geteilte Fakten. Die Fachstelle für Politische Bildung und Entschwörung der Amadeu Antonio Stiftung lädt im Projekt Entschwörung lokal ein, um gemeinsam Antworten auf diese Herausforderungen zu entwickeln. Der Fachtag vermittelt fundiertes Wissen über Verschwörungsideologien und Desinformation als Strategien gegen eine offene und solidarische Gesellschaft. Hinweis: Der Fachtag findet über Zoom statt. Anmeldung möglich bis zum 10. November 2025 unter: https://eveeno.com/291476391.

Gemeinsame Plauderpause mit der Frauenabteilung und dem „Mama Lernt Deutsch“-Kurs des Vereins Support Group Network Deutschland e. V. inklusive Kinderbetreuung.

Stuttgart und Baden-Württemberg liegen im Herzen von Europa. Wirtschaft und Politik, Zivilgesellschaft und Kultur sind hier eng miteinander verknüpft. Stuttgart steht wie die EU für Vielfalt, Zusammenhalt und Offenheit. Dafür setzen sich das Europa Zentrum Baden-Württemberg und Europe Direct Stuttgart aktiv ein. Als EU-Infopoint und Anbieter europapolitischer Jugend- und Erwachsenenbildung sind sie überparteilich, unabhängig und engagieren sich gemeinnützig für die europäische Integration ein. Herzlich laden sie zum Tag der offenen Tür ein!

Der Mythos vom skrupellosen Verführer Don Juan zählt zu den populärsten Stoffen der Weltliteratur und hat auch den großen französischen Komödiendichter Molière zu einer eigenen Bearbeitung angeregt. Auf Einladung des Kulturamts Fellbach präsentiert das Münchner Ensemble Persona Molières Don Juan als Schauspiel mit Live-Musik und feurigen Tango-Einlagen.

Die deutsche Jüdin Hannah Arendt (1906–1975) gehört heute zu den prägendsten politisch-philosophischen Denker*innen. Anlässlich ihres fünfzigsten Todestags rückt das Literaturhaus ihre Philosophie der Freiheit über ein Jahr vielfach ins Licht – so auch im Format des Riverside Salons“. Es knüpft mit ihrer New Yorker Adresse an die Tradition ihrer philosophischen Saloneinladungen an.

Tita Nzebi musste erst zum Studium nach Paris gehen, um ihre kulturelle Identität als Gabunerin neu zu entdecken. Sie begann, in ihrer Muttersprache Nzebi zu singen und Lieder über Themen wie Menschenrechte und ein Leben in Würde zu schreiben.

Iwan Wyrypajew, eine der herausragendsten Persönlichkeiten der zeitgenössischen russischen Dramatik, erforscht in seinem Stück Illusionen mit berührender Ehrlichkeit und feinem Humor die Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen.

Thomas Blubacher erzählt in seinem Buch die bis heute lebendige Geschichte des deutschsprachigen Exils, entwirft ein farbenfrohes Sittengemälde Hollywoods und nimmt mit auf eine Reise zu diesem besonderen Ort.

In der Lesung werden die humorvollen und herzzerreißenden Briefe aus dem Gefängnis ergänzt durch einige Briefe aus der Bauzeit der Weissenhofsiedlung. Anmeldung erbeten auf culture.hu/de/stuttgart unter Programm oder per E-Mail: uki-s@uki-s.de.

Gradlinig, unsentimental, aufrecht – so lässt sich Hannelore König, geb. Wolf (1925-2012), charakterisieren, die als Juristin im Staatsdienst des Landes Baden-Württemberg Karriere gemacht hat und in ihren letzten Lebensjahren zur erinnerungsstarken Erzählerin der Familiengeschichte wurde. Anmeldung erbeten per E-Mail: veranstaltungen@hdgbw.de.

Mara, eine erfolgreiche Geschäftsfrau und alleinerziehende Mutter, ist nach dem frühen Tod ihres Sohnes Nemanja untröstlich. Als sie jedoch Milan, Nemanjas engen Freund, kennenlernt, findet sie Trost und Zuversicht in ihrer Beziehung.

Iwan Wyrypajew, eine der herausragendsten Persönlichkeiten der zeitgenössischen russischen Dramatik, erforscht in seinem Stück Illusionen mit berührender Ehrlichkeit und feinem Humor die Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen.

Der Dreiklang aus Gespräch, künstlerischem Programm und vegetarischem Menü machen Kulturabende im Labyrinth besonders. Mit dem Kulturabend Eritrea erfahren wir durch Saba Hedru mehr über aktuelle politische Entwicklungen, historische Hintergründe, kulturelle Besonderheiten und gelebte Alltagsrealitäten. Ein Abend mit persönlichen und informativen Einblicken in ein Land, das mit seiner kulturellen Vielfalt selten in den Fokus rückt.

Bei einer Führung mit dem Besucherdienst lernen Interessierte das Gebäude kennen und erfahren alles über die Aufgaben und die Arbeitsweise des Landtags und können einen Blick in den Plenarsaal werfen. Im Anschluss findet ein Gespräch mit der Landtagspräsidentin Muhterem Aras MdL statt. Die Inhalte der Führung und das Gespräch werden ins Türkische übersetzt. Um 14:00 Uhr ist Treffpunkt vor dem Landtagsgebäude, ab 14:15 Uhr startet die Führung durch den Landtag und Gespräch mit Landtagspräsidentin Muhterem Aras MdL.

Den Anfang macht ein äußerst seltener Auftritt in Schwarz-Weiß aus der Zeit seiner Tätigkeit als Produzent und Regisseur bei der Rai, gefolgt vom Erfolg des Schriftstellers Mitte der 90er Jahre mit zahlreichen Interviews, unter anderem mit Enzo Biagi und Monica Maggioni. Der Meister Camilleri erzählt von sich und geht dabei auf Aspekte wie seine Verbundenheit mit Sizilien ein.

Zwei der berührendsten Stimmen der iberischen Halbinsel zusammen auf der Bühne: Sílvia Pérez Cruz, die schönste Stimme Kataloniens, und der portugiesische Verwandlungskünstler Salvador Sobral lassen die Vokalkunst zwischen Lissabon und Barcelona in allen Farben leuchten.

Indem sie sein Lieblingsdessert – Kokosnusswürfel – backen, gelingt es den Geschwistern, ihren ältesten Bruder nach Hause zu locken. Die Zeit scheint stillzustehen, und eine Geschichte glücklicher Menschen entfaltet sich. Scheinbar gewöhnliche Sommertage werden außergewöhnlich.

Der Verein Support Group Network Deutschland e. V. stellt sich und seine Arbeit vor. Austausch und gemeinsames Quiz über die Arbeit des SGND in Zusammenarbeit mit der Jugendabteilung ECHO.

Um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, nutzt die Bürgerstiftung Stuttgart Mentoring als Tool für mehr Austausch und Begegnungsmöglichkeiten. Bei einem leckeren Mittagessen in entspannter Runde erfahren Besucher*innen mehr über das Projekt welcoMEntor und bekommen Infos rund ums Thema Mentoring.

Der Fachbereich Antirassismus und das Kompetenzzentrum Migration, Entwicklung und Partizipation des Forums der Kulturen laden zu einer offenen Mittagsrunde ein – einem freiwilligen, informellen Raum für Begegnung und Austausch. Du bist eingeladen, etwas mitzubringen, das für dich persönlich eine Bedeutung hat: ein Gegenstand, ein Foto, eine Erinnerung – etwas, das du mit Herkunft, Zuhause-Sein oder Identität verbindest.

Wie arbeitet eigentlich der Landtag? Bei einer Führung mit dem Besucherdienst lernen Teilnehmende das Gebäude kennen und erfahren alles über die Aufgaben und die Arbeitsweise des Landtags. Außerdem werfen sie einen Blick in den Plenarsaal und erfahren bei einem persönlichen Gespräch mit einer/einem Landtagsabgeordneten mehr über dessen/deren Arbeit und Aufgaben. Anmeldungen über www.vhs-stuttgart.de/gesellschaft-politik-umwelt/forum-politik erforderlich.

Zum Abschluss der Bildungstage 2025 wird gefeiert! Hierfür öffnet das UTOPIA Kiosk im Züblin-Parkhaus seine Türen für alle, die an den Bildungstagen mitgewirkt haben. Bei gemütlichem Beisammensein, Musik, Snacks und Drinks lassen wir gemeinsam die Bildungstage Revue passieren. Und wir denken vielleicht sogar in Utopien – um so eventuell neue Räume und Perspektiven zu öffnen. Teilnahme mit Einladung.

Das International short mood U30 Filmfestival ist ein Kurzfilmfestival für und von der Generation U30 oder der Generation Z.

Nach der Machtergreifung der Nazis ist in Ginsterburg ein neuer Alltag eingekehrt. Manche Einwohner der kleinen Stadt leiden, andere profitieren – und die meisten versuchen, sich mit der neuen Ordnung zu arrangieren. Allmählich aber öffnet sich unter dem Alltag der Abgrund. Ein feinfühliger und atmosphärischer Roman über Liebe, Familie, Freundschaft – und persönliche Verstrickungen in den Jahren 1935 bis 1945. Ein wuchtiges Kleinstadtepos mit geduldiger Einfühlsamkeit in die Seelen der Menschen, die verführt werden sollen, die erliegen, die sich wehren.

Die drei Musikerinnen verstehen es auf beeindruckende Weise, Klezmer, Swing und osteuropäische Rhythmen von der Straße in die Konzertsäle zu bringen. Die Verbindung von Lebensfreude und Melancholie hinterlässt einen unvergesslichen Eindruck. masl ist das jiddische Wort für Glück.

Das Liszt-Institut Stuttgart beteiligt sich in diesem Jahr am 11. Ungarisches Zeichenfilmfest, einem besonderen, dreitägigen Kulturereignis, das Menschen durch die Welt der Animationsfilme begeistert.

Das International short mood U30 Filmfestival ist ein Kurzfilmfestival für und von der Generation U30 oder der Generation Z.

Iwan Wyrypajew, eine der herausragendsten Persönlichkeiten der zeitgenössischen russischen Dramatik, erforscht in seinem Stück Illusionen mit berührender Ehrlichkeit und feinem Humor die Tiefen zwischenmenschlicher Beziehungen.

Präsentation des Jiutamai-Tanzes in der Tradition der Furusawa-Schule mit Sayuri Unou und Schülerinnen Jiutamai ist eine Form des klassischen japanischen Tanzes, die sich unter dem Einfluss des Noh-Theaters entwickelte. Heute wird Jiutamai manchmal von Geishas aufgeführt, häufig in Tatami-Räumen. Der Tanz zeichnet sich durch langsame Bewegungen und Feinheit aus. Die Furusawa-Schule wurde als Nachfolgerin der Gotenmai-Matsumoto-Schule gegründet, die vor etwa 350 Jahren an die Burg Himeji weitergegeben wurde.

Ein interkultureller Abend der Begegnung zwischen jungen Menschen.

In der Prärie, in den Wüsten des Südwestens und in der kalten Arktis haben Menschen spannende Wege gefunden, sich und ihre Familien nachhaltig zu versorgen. Dabei haben sie viele wunderschöne Dinge geschaffen.

Wem gehört Franz Kafka? Diese Frage schwebte jahrelang über dem juristischen Tauziehen rund um den Nachlass von Kafkas bestem Freund und Nachlassverwalter Max Brod. Basierend auf Benjamin Balints preisgekröntem Buch erzählt Kafka’s last trial die Geschichte des Prozesses und seiner Beteiligten mit viel Sinn für die menschlichen Seiten. Anmeldung erforderlich: veranstaltungen@hdgbw.de. Telefon Besucherdienst: 0711 / 212 39 89. Anmeldeschluss: 10. November 2025, 14 Uhr.

Komödie über die Beziehungen zwischen Mann und Frau, mal warmherzig, mal urkomisch. Die Geschichte beginnt mit der Begegnung von Ace und Saška, zwei Menschen, die sich auf den ersten Blick ineinander verlieben. Ihrer Liebe steht nur Iron im Weg – ein charmanter, verführerischer Schmeichler und Betrüger.

Said schenkt seinem Freund Hasan die Hälfte seines Ackers, als dieser in Not ist. Als Hasan auf seinem Land Gold findet und dies dem eigentlichen Besitzer Said bringt, will dieser es nicht annehmen.

Der Schriftsteller Ben Rakidžija lädt zu einer ebenso charmanten wie überraschenden Hommage an den Mittagsschlaf ein. In seinem Buch Verteidigung des Mittagsschlafs, verfasst als philosophisches Essay und zugleich als augenzwinkernde Verteidigungsrede aus dem fiktiven Land Tasmunien, beleuchtet er mit Witz, Poesie und Tiefgang die oft unterschätzte Kunst des Nickerchens.

Die öffentliche Open World Music Jam findet mehrmals im Jahr im Kulturzentrum Laboratorium statt. Willkommen sind versierte Musiker*innen, die ihr musikalisches Spektrum um Rhythmen und Klänge aus allen Weltregionen erweitern wollen. Ergebnis ist die Vereinigung von weltmusikalischen Traditionen in einer neuen, gemeinsamen Sprache der Musik. Es entstehen facettenreiche Konzertabende mit dem Sound einer neuen Generation – „Open World Music“ zwischen Klassik, Jazz, Flamenco, Latin und Orient.

Was ist Zivilcourage? Wie drückt sie sich aus? Wie „schleichend“ verlaufen Anpassungsprozesse an eine Gesellschaft, die sich radikalisiert? Diese Fragen werden aktuell immer drängender. Rechte Zugriffe auf den Kulturbereich sind nicht nur eine abstrakte Bedrohung, sondern bereits Realität. Mit tänzerischen und medialen Elementen werden Momente aus den Lebensrealitäten herausgegriffen und die Akteur*innen verzahnen Archivdokumente und Musik, die im Leben der Hauptcharaktere eine Rolle gespielt hat, sowie Kompositionen verfolgter Komponist*innen.

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Frauenbildung an der vhs stuttgart wird herzlich eingeladen zu einem unterhaltsamen und spannenden Quiz ein, bei dem die Leistungen wegweisender Frauen in Deutschland und den USA gefeiert werden. Ob Politik, Wissenschaft, Sport oder Technik – Interessierte dürfen dabei ihr Wissen über Pionierinnen, die beide Länder geprägt haben, testen.

Das Internationale Frühstück ist mittlerweile in Esslingen zur Institution geworden. Der Verein ADG e. V. (Interkulturelles Forum Esslingen) organisiert und gestaltet jeden dritten Sonntag im Monat Begegnungen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kultur.

Terror, Rassismus, internationale Verwicklungen – ein europäischer Kriminalroman wird präsentiert.

„Ich muss mich auf Wunder verlassen“ – Siebzehn Jahre, nachdem Mascha Kaléko Nazi-Deutschland in letzter Minute verlassen hat, kehrt sie 1956 zurück. Volker Weidermann schreibt über ein einzelnes Jahr und zeigt darin ein ganzes deutsch-jüdisches Leben. Es ist die Geschichte einer Dichterin, in deren Humor, Esprit und Melancholie wir uns selbst erkennen.

Ritual Sonoro, das fünfte Soloalbum der andalusischen Sängerin und Chefin der legendären Band Amparanoia, ist besonders intim, spirituell und persönlich geworden. Mit von der Partie waren der Argentinier Raly Barrionuevo und der Katalane Willy Fuego. Gitarren und Stimmen erklingen in reichen Klangfarben von Son, Bolero, Chacarera, Tex-Mex und Reggae.

Mit den Landesfachtagen 2025 nimmt zum ersten Mal eine große Fachveranstaltung in Baden-Württemberg die Beteiligung von jungen Menschen zwischen 17 und 24 Jahren an Kunst und Kultur in den Blick. In der Arbeit von Kultureinrichtungen und -verbänden, von Ensembles und Kunstvermittelnden gibt es für junge Menschen bisher kaum Angebote, die ihre Expertisen und Interessen von Anfang an mit einbeziehen. Gemeinsam können wir das ändern, indem wir Räume für die Beteiligung junger Menschen schaffen. Lassen Sie sich vom Wissen, den Impulsen und Ideen unserer Referent*innen und Partner*innen inspirieren.

Mit den Landesfachtagen 2025 nimmt zum ersten Mal eine große Fachveranstaltung in Baden-Württemberg die Beteiligung von jungen Menschen zwischen 17 und 24 Jahren an Kunst und Kultur in den Blick. In der Arbeit von Kultureinrichtungen und -verbänden, von Ensembles und Kunstvermittelnden gibt es für junge Menschen bisher kaum Angebote, die ihre Expertisen und Interessen von Anfang an mit einbeziehen. Gemeinsam können wir das ändern, indem wir Räume für die Beteiligung junger Menschen schaffen. Lassen Sie sich vom Wissen, den Impulsen und Ideen unserer Referent*innen und Partner*innen inspirieren.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Thema Antisemitismus laden die Freunde des Institut français Stuttgart e. V. und ihre Partner zu einem Abend ein, der wissenschaftliche Analysen und Erfahrungsberichte aus der Praxis verbindet. Zwei Podiumsdiskussionen bringen Forscher, Künstler und Akteure aus dem Vereinswesen zusammen, um die Wurzeln und aktuellen Formen des Antisemitismus in Europa zu verstehen und mögliche Antworten zu diskutieren.

Im Innern der Synagoge erschließt sich die Welt des jüdischen Glaubens mit dem ThoraSchrein, der Menora (dem siebenarmigen Leuchter) und anderen Gegenständen, die im Rahmen der Führung erklärt werden. Auf die bedeutendsten Rituale im jüdischen Lebenslauf wird eingegangen und der Ablauf eines jüdischen G“ttesdienstes erklärt. Nach der Führung wird das im Gebäude der Synagoge integrierte jüdische Restaurant „Eretz“ besucht, das für die Gruppe ein traditionelles jüdisches Gericht vorbereitet hat. Während des gemeinsamen Essens wird eine kleine Einführung in die Regeln der koscheren Küche gegeben. Treffpunkt: auf dem Synagogenplatz. Anmeldung erforderlich bei vhs stuttgart, Kurs-Nr. 252-14972.

Folk Stories – unter diesem Motto führt Asmar Nadzhafova mit ihrem Quartett, bestehend aus Gesang, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug durch den Abend. Die Sängerin Asmar Nadzhafova hat ihre kulturellen Wurzeln in ihren Herkunftsländern Aserbaidschan und Ukraine.

„Ich bin überzeugt, dass es für jeden ein Buch gibt, und ich staune immer wieder, wie oft das perfekte Buch auf einem Regal steht in meinem winzigen Buchladen“, sagt Ruth Shaw über ihre drei kleinen Buchläden im abgelegenen Süden Neuseelands.

Was ist Zivilcourage? Wie drückt sie sich aus? Wie „schleichend“ verlaufen Anpassungsprozesse an eine Gesellschaft, die sich radikalisiert? Diese Fragen werden aktuell immer drängender. Rechte Zugriffe auf den Kulturbereich sind nicht nur eine abstrakte Bedrohung, sondern bereits Realität. Mit tänzerischen und medialen Elementen werden Momente aus den Lebensrealitäten herausgegriffen und die Akteur*innen verzahnen Archivdokumente und Musik, die im Leben der Hauptcharaktere eine Rolle gespielt hat, sowie Kompositionen verfolgter Komponist*innen.

Wer Arbeit sucht, kommt am riesigen Geflügelschlachthof Möllring am Stadtrand einer emsländischen Kleinstadt nicht vorbei. Der Roman Und Federn überall von Nava Ebrahimi begleitet sechs Menschen dieser Stadt. Nava Ebrahimi, 1978 in Teheran geboren, erhielt 2021 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Sie arbeitete als Redakteurin u. a. bei der Financial Times Deutschland. Seit 2025 ist sie Kolumnistin der Süddeutschen Zeitung.

Das Forum der Kulturen Stuttgart e. V. lädt gemeinsam mit allen Partnern zur feierlichen Festivaleröffnung von Made in Stuttgart ins neue Bildungshaus NeckarPark in Bad Cannstatt ein. Ab 18.30 Uhr erwartet die Besucher*innen ein Sektempfang, die Programmbeiträge starten um 19.30 Uhr. Direkt nach der Eröffnung findet die Musikperformance Abyssal Beats – K-Pop und Postkolonialismus unter Wasser statt.

In Abyssal Beats treffen K-Pop-Ästhetik und postkoloniale Kritik aufeinander. Begleitet von ikonischen Tracks hinterfragen Performer*innen mit Tanz, Gesang und Kostüm die glitzernden Versprechen globaler Popkultur – und ihre kolonialen Schattenseiten. Die Tänzer*innen erscheinen als fantasievolle Unter- wasserwesen: schillernd, fluide, fremd. Ihre Bewegungen durchbrechen die glatte Oberfläche des Mainstreams und tauchen hinab in Fragen von Repräsentation, Kapital und kultureller Aneignung.

Nach dem Tod von Jina Mahsa Amini protestieren Exil‐Iranerinnen und junge Deutsch‐Iranerinnen gemeinsam. Ein Film über Mut, Generationen und Solidarität. Im Anschluss kann man Fragen an die Regisseurin stellen.

Pál Kiss, der aus Tolna stammende ungarisch-jüdische Pianist lebte seit den späten 1920er-Jahren in Berlin.Nach Monaten im Gefängnis am Alexanderplatz und dem Gestapo-Arbeitserziehungslager Wuhlheide erfolgte Anfang September 1944 seine Deportation nach Auschwitz. Weshalb hat sich niemand nach Ende des Zweiten Weltkriegs jemals an das Schicksal von Pál Kiss erinnert?

Der Multiinstrumentalist Sipan Mannan bewegt sich zwi- schen Tradition und Experiment: Er spielt E-Gitarre, Piano und Tenbûr, seine musikalische Sprache ist von melan- cholischen Improvisationen, ungeraden Rhythmen und einem gefühlvollen Ausdruck geprägt. Die Kompositionen verstehen sich nicht als abgeschlossene Werke, sondern als offene emotionale Räume. Zuhörende sind eingela- den, die Musik mit eigenen Geschichten, Erinnerungen und Empfindungen zu füllen.

Am 16. Oktober 2020 wurde der Lehrer Samuel Paty in der Nähe seiner Schule im Pariser VorortConflans-Sainte-Honorine auf offener Straße getötet und enthauptet.Valérie Igounet ist eine französische Historikerin, spezialisiert auf Rechtsextremismus, Antisemitismus und Verschwörungsideologien. In diesem Vortrag wird sie Fakten präsentieren, die für alle unverzichtbar sind, die die wesentlichen Zusammenhänge dieser schrecklichen Geschichte verstehen wollen, und dabei auf die Achtung der Grundfrundfreiheiten, darunter die Meinungs- und Redefreiheit, sowie die Gefahren der sozialen Netzwerke eingehen. Anmeldung erforderlich: info.stuttgart@institutfrancais.de.

Inzwischen sind sie treue Freund*innen des Forum am Schlosspark geworden: die dynamischen Tänzer*innen aus Brasilien. Unermüdlich sucht Direktorin Inês Bogéa neue choreografische Handschriften. Zwei der jüngsten Uraufführungen bringt die Kompanie aus São Paulo mit nach Ludwigsburg. George Céspedes, der Frontmann des modernen kubanischen Tanzes, zeigt in Ataraxia die Tänzer als spontane junge Menschen von heute. Getanzt wird zu dynamischen Pop- und heftigen Hard-Rock-Rhythmen.

Wegen des drohenden Krieges darf die achtjährige Tala die Wohnung nicht verlassen. Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt ist der Fernseher, den ihr Vater Taher entsorgt, um das neue Fernsehverbot zu befolgen. Angst, Stille und Langeweile überkommen das Mädchen. Sie beschließt, einen Fernseher von der Straße zu stehlen und ihn zu verstecken. Eine Entscheidung, die Auswirkungen auf ihr ganzes Leben hat.Im Anschluss folgt ein Gespräch mit dem Regisseur Murad Abu Eisheh.

Die 1999 geborene Singer-Songwriterin, Rapperin und Jazz- Vokalistin Nuria Noba begeistert in ihren Songs mit eindringlichen Texten und einer klar definierten eigenen Klangsprache. In ihren Kompositionen verbindet die Pianistin und Bratschistin Pop, Jazz, Hip-Hop und Rap. Singend und rappend erzählt sie von Identität, Zugehörigkeit und Postmigration. Außerdem reflektiert sie ihre ägyptische Herkunft sowie ihren Platz zwischen den Kulturen.

Das immersive Musiktheaterstück stellt die Frage: „Brauchen wir Identitäten?“. Es geht um den Mittdreißiger Dennis, der sich nach einem Streit mit seiner Mutter mit seinen deutsch-indonesischen Wurzeln auseinandersetzt und auf der Suche nach seiner Identität in einen merkwürdigen Strudel gerät. Mal humorvoll, mal frech, manchmal rebellisch und stets mit großem Ernst hinterfragt SPORT das Konzept der Identität als trennendes Element der Gesellschaft und sucht Gemeinsamkeiten, die uns verbinden.

Rumi25 – Frauen, Leben, Freiheit verbindet die Ausdruckskraft zeitgenössischer Lyrik mit der Dynamik des Tanzes und thematisiert aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen wie Migration, Identitätssuche und Geschlechtergerechtigkeit. Im Zentrum der Performance stehen Gedichte des Stuttgarter Künstlers Bobby Sayyar. Tänzerin Donya Ahmadifar ergänzt die Texte mit anmutigen Bewegungen, die die Kämpfe und Hoffnungen junger Frauen weltweit eindrucksvoll visualisieren.

Die Performance Putaria – The Body as Catharsis nimmt ihren Ausgang im brasilianischen Funk, um die Kolonialgeschichte Brasiliens und deren Nachwirkungen neu zu interpretieren. Mit seiner politischen Dimension schafft die Musikrichtung einen direkten Bezug zum Körper: Tanz wird zu einem Akt der Resignifikation. Nach der Lecture Performance in englischer Sprache geht es auf die Tanzfläche, wo zu brasilianischem Funk getanzt wird, aufgelegt von DJ Theory.

Gemeinsam werden verschiedene Teesorten gekostet. Eintauchen in die chinesische Teekultur und entdecken, wie viel Kraft in der Langsamkeit, im Duft, im Gießen und Teilen einer Tasse Tee liegt.

Ziel ist es, Betroffenen und Akteur*innen im Feld Schule, Ausbildung, Jugendarbeit, in Unterkünften, Einrichtungen der Beratung usw. Raum für ihre Fragen aus der konkreten Arbeit zu geben und im direkten Austausch mit den Gesprächspartner*innen nach Wegen für den Abbau vorhandener sprachlicher Hürden und Barrieren zu suchen. Anmeldung über die Emailadresse info@migmas.de.

Der in Stuttgart lebende Farhad Alsilo überlebte als Elfjähriger den Völkermord an den Jesiden im Nordirak. Er musste mitansehen, wie sein Vater ermordet und seine Schwestern verschleppt wurden. Seit seiner Flucht nach Deutschland setzt sich Farhad für Gerechtigkeit und den Schutz von Geflüchteten ein, vor allem für Überlebende der jesidischen Verfolgung. In seinem Buch erzählt er seine Geschichte, als Stimme einer neuen Generation, die nie vergessen will, aber Hoffnung schafft.

Zum ersten Mal in Stuttgart: Die Community Feud – Games Night bringt Spiel, Spaß und spannende Challenges auf die Bühne. Inspiriert von Spielshows wie Family Feud, Ninja Warrior und Schlag den Star lädt die Black Community Foundation Stuttgart zu einem Abend voller Energie und Lachen, Begegnung und Verbindung. Ein Safer Space für die Schwarze Community – zum Mitspielen, Anfeuern und gemeinsamen Feiern.

Scherenschnitt-Collagen treffen auf lyrische Erzählung: In der Originalgeschichte des Peter Schlemihl begegnen sich eine bildende Künstlerin und eine Schriftstellerin. Sie erzählen vom Suchen und Verlieren, vom Schlafen auf Gold, vom Verrat an der Liebe, von Eifersucht und von einem Leben ohne Schatten. Ein Theater der Formen – einfach und vielschichtig zugleich. Scheinbar historisch, tatsächlich aber ganz in der zeitgenössischen Kunst und Literatur verwurzelt.

Bis 18 Uhr finden interessante Vorträge rund um Nepal und den Himalaya statt, Schnupperkurse in Yoga, Klangschalentherapie und Qigong, gutes Essen, Kaffee und Kuchen laden zum Verweilen ein.
Der Erlös der Veranstaltung geht in die Hilfsprojekte der Deutsch-Nepalischen Hilfsgemeinschaft e. V. Das Programm geht bis 17 Uhr.

Das Konzert mit Julieta Anahí Frias (Gesang), Poldy Tagle (Klavier), Fernando Munizaga (Gitarre), Diego Longo (Perkussion) und Silvia Passera (Moderation) ist eine Hommage an Mercedes Sosa, eine Würdigung des Lebens und Werks einer der beliebtesten und symbolträchtigsten Sängerinnen Argentiniens.

Ein bunter französischer Abend mit bekannten Chansons und Liedern in neuem jazzigen Gewand. Die Großen des französischen Chansons werden geehrt – Trénet, Aznavour, Nougaro, Brassens, Gainsbourg… und Piaf. Wie bei seinen erfolgreichen Brel-Abenden führt der geborene Franzose mit Charme und Humor durch das Programm, sodass jeder nicht nur die Musik, sondern auch die Texte genießen kann.

Die jugendlichen Teilnehmenden der diesjährigen internationalen Jugendbegegnung Campo della Pace in Sant`Anna di Stazzema treffen sich im Herbst 2025 noch einmal zur Refelxion des Friedenscamps in Stuttgart.
Sie beschäftigen sich im Nachbereitungsseminar (20.11.-23.11.2025) mit der gescheiterten juristischen Aufarbeitung des Massakers von Sant`Anna di Stazzema in Deutschland und besuchen die damit verbundenen Schauplätze in Stuttgart. Am 22.November gibt es Gelegenheit mit den Jugendlichen Teilnehmenden aus Italien und Deutschland und mit dem Begleitungsteam ins Gespräch zu kommen.

Der jüdische Kaufmann Otto Silbermann irrt Ende der 30er Jahre, in Folge der Reichspogrome, durch ein von Nationalsozialismus und Antisemitismus radikal verändertes Deutschland. Er verbringt seine Tage in Zügen, auf Bahnsteigen, in Bahnhofsrestaurants und trifft auf Flüchtlinge und Nazis, auf gute wie auf schlechte Menschen. Die Inszenierung von László Bagossy mit Manuel Krstanovic in der Titelrolle verspricht einen Abend voller literarischer, theatraler und multimedialer Entdeckungen.

Mit leuchtenden Farben, raffinierten Schnitten und mutigen Stoffkombinationen zeigt Golda’s Vibe, wie Tradition und Moderne ineinandergreifen und eine neue Sprache der Mode schaffen. Die Show ist mehr als ein Laufsteg – sie ist eine Feier von Identität, Innovation und globaler Verbundenheit. Jeder Look erzählt eine Geschichte: von afrikanischen Wurzeln, Diaspora-Erfahrungen bis hin zur Vision einer Mode, die Kulturen verbindet.

Groove is in the heart ist der Abend von Fola Dada und ihrer Band. Dieses Mal lautet das Motto I get lifted, was so viel heißen soll, wie kommt alle und feiert mit uns!

Inzwischen sind sie treue Freunde des Forum am Schlosspark geworden: die dynamischen Tänzerinnen und Tänzer aus Brasilien. Unermüdlich sucht Direktorin Inês Bogéa neue choreografische Handschriften. Zwei der jüngsten Uraufführungen bringt die Kompanie aus São Paulo mit nach Ludwigsburg. George Céspedes, der Frontmann des modernen kubanischen Tanzes, zeigt in Ataraxia die Tänzer als spontane junge Menschen von heute. Getanzt wird zu dynamischen Pop- und heftigen Hard-Rock-Rhythmen.

Haustiere, Nutztiere, Raubtiere – und dazu wir als Menschen. Unser aller Zusammenleben gestaltet sich nicht immer einfach, steckt aber voller Geschichten. Kommt mit in die neue Sonderausstellung für Kinder und entdeckt Objekte aus vielen Kulturen, die Tiere darstellen!

Nardos, eine Azmari-Sängerin aus Addis Abeba, hat den Traum, in ihrer Musik aus dem Leben einfacher Leute zu erzählen. Auf ihrer Suche nach Geschichten für ihre Lieder lernt sie Gennet kennen, eine Dichterin, die mit ihren Kindern auf der Straße lebt. Während Nardos die Lebenswelten der äthiopischen Frauen, ihre Visionen und Kraft ins Zentrum ihrer Kreation rückt, tauchen wir immer tiefer in ein sich rasant änderndes Land ein.

Said schenkt seinem Freund Hasan die Hälfte seines Ackers, als dieser in Not ist. Als Hasan auf seinem Land Gold findet und dies dem eigentlichen Besitzer Said bringt, will dieser es nicht annehmen.

Giorgi Gigashvili präsentiert ein faszinierendes Programm, das Romantik und Moderne vereint. Werke von Robert und Clara Schumann sowie Felix und Fanny Mendelssohn spiegeln intime musikalische Dialoge und lyrische Eleganz wider. Den Kontrast dazu bildet Prokofjews 8. Sonate, ein expressives Meisterwerk voller Dramatik und Tiefe. Ein Abend voller Poesie, Leidenschaft und virtuoser Brillanz!

Das Kulturforum Schorndorf präsentiert die International Guitar Night mit Peter Finger, der in diesem Jacques Stotzem aus Belgien, Dylan Fowler aus Wales und Steve Hicks (England) mit auf die Bühne bringt. Die Konzertreihe bedeutet für Fans akustischer Gitarrenmusik bereits seit vielen Jahren ein Highlight im musikalischen Jahr. Hörgenuss pur, überraschende Momente, einfühlsame Musik und Staunen über das, was die Gitarrenprofis auf ihren Instrumenten zaubern.

Bis 18 Uhr finden interessante Vorträge rund um Nepal und den Himalaya statt, Schnupperkurse in Yoga, Klangschalentherapie und Qigong, gutes Essen, Kaffee und Kuchen laden zum Verweilen ein.
Der Erlös der Veranstaltung geht in die Hilfsprojekte der Deutsch-Nepalischen Hilfsgemeinschaft e. V. Das Programm geht bis 17 Uhr.

Der Journalist Emanuel Goldfarb wird gebeten, vor einer Schulklasse Fragen zum Judentum zu beantworten. Warum sollte er das tun? Die Formulierung seiner Absage wird zur wütenden Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten im deutsch-jüdischen Verhältnis. Sein Nachdenken über Antisemitismus und falsches Mitgefühl, führt ihn schließlich zu seiner eigenen Geschichte und der seiner Familie.

Aya, eine junge ivorische Frau, sagt an ihrem Hochzeitstag zum Erstaunen aller Nein. Sie lässt die Elfenbeinküste hinter sich und beginnt ein neues Leben in Guangzhou, China. In einem pulsierenden Viertel, in dem die afrikanische Diaspora auf die chinesische Kultur trifft, arbeitet sie in einem Teeladen. Der chinesische Besitzer Cai weist Aya in die traditionelle Kunst der Teezeremonie ein, und langsam entwickelt sich eine zärtliche Liebe zwischen den beiden.

Das Programm Bildung trifft Entwicklung (BtE) will mit Globalem Lernen einen Beitrag für eine zukunftsfähige Entwicklung für alle leisten. Rebekka Schön, Referentin des Programms BtE stellt das Programm vor.
Bena Bena The Gambia e.V. engagiert sich in den Schwerpunkten der frühkindlichen Bildung und der handwerklichen Ausbildung von Jugendlichen in Gambia. Dadurch werden Selbstbestimmung und Selbstbewusstsein in ihrem Leben gestärkt. Zukunftsperspektive im Heimatland soll eine Flucht ins Ungewisse vermeiden. Marion und Klaus Wiesler engagieren sich als Vorstandsmitglieder von Bena Bena The Gambia e.V. seit März 2021 für Kinder und Jugendliche im Dorf Kitty, Gambia. Sie stellen den Verein vor.

Der junge Lusala wächst bei seinem gewalttätigen Vater auf dem Land auf. Nach seiner erfolgreichen Flucht wird Lusala von einer wohlhabenden Familie in der Metropole Nairobi adoptiert. Die Erinnerungen an die schrecklichen Kindheitserlebnisse verfolgen den Jungen. Als er älter wird, muss Lusala sein behütetes Heim verlassen. Seine Zieheltern besorgen ihm einen Job als Automechaniker und eine kleine, eigene Wohnung über der Garage.

Zu Gast sind mit David Prudhomme, Elisa Macellari, Luca Pozzi und Sandro Patyerek Comickünstler*innen aus drei Ländern. Ihren Werken wird von Matthias Wieland Leben eingehaucht.

Ein Junge mit Armstümpfen unter den Schultern, mit einem Gesicht, das einem Fünfzigjährigen gehören könnte, die Augen schauen irgendwo in die Hoffnungslosigkeit. „Mama, wie soll ich dich jetzt umarmen?“. Es ist das Gesicht von Mahmud Ajur. Er ist 9 Jahre alt. Er ist das Gesicht des Krieges, der durch den Überfall der Hamas am 7.10.23 auf die Kibbuzims um Gaza und das Nova Festival mit unvorstellbaren Grausamkeiten begonnen wurde, der nicht nur Leben sondern auch die Heimat zerstört hat. Der Rachefeldzug der Israelis war und ist inzwischen nicht minder grausam. Unmenschlich gegen die Bewohner*innen Gazas. Auch ihnen soll nicht nur Leben, sondern die Heimat genommen werden.

Vortragsabend mit Karl Reif (ehem. stellv. Betriebsratsvorsitzender Mercedes-Benz Untertürkheim) und Harald Stingele (Arbeitskreis Zwangsarbeit Stuttgart). Daimler-Benz kooperierte schon früh mit der NSDAP und profitierte später massiv von der Rüstungswirtschaft und dem Einsatz tausender Zwangsarbeiter*innen aus ganz Europa. Der Vortrag zeichnet die Entwicklung des Unternehmens im Nationalsozialismus nach und wirft auch einen Blick auf den späteren Umgang mit diesem Erbe.

Amina lebt mit ihrer 15-jährigen Tochter Maria allein in einem Vorort von N’Djamena im Tschad. Ihr ohnehin schwieriges Leben nimmt eine entscheidende Wendung als sie erfährt, dass ihre Tochter schwanger ist. Maria will das Kind nicht. In einem Land, indem eine Abtreibung gegen die Religion, aber auch das Gesetz verstößt, sieht sich Amina mit einem Kampf konfrontiert, der von Anfang an verloren scheint.

Said schenkt seinem Freund Hasan die Hälfte seines Ackers, als dieser in Not ist. Als Hasan auf seinem Land Gold findet und dies dem eigentlichen Besitzer Said bringt, will dieser es nicht annehmen.

Shalosh ist ein instrumentales Klaviertrio, das zur aktuellen Generation genreübergreifender Jazzgruppen gehört und ein breites Publikum sowohl in der Jazzwelt als auch in anderen Genres erreicht. Ihre Musik ist roh, akustisch und progressiv, überschreitet stilistische Grenzen und entzieht sich jeder Definition. In den zehn Jahren ihres Bestehens hat Shalosh unglaubliche 350 internationale Konzerte auf einigen der renommiertesten Bühnen der Welt gegeben.

Der Film blickt hinter die Kulissen von Europas größter Müllhalde mitten in Afrika und portraitiert die Verlierer der digitalen Revolution. Dabei stehen nicht die Mechanismen des illegalen Elektroschrotthandels im Vordergrund, sondern die Lebensumstände und Schicksale von Menschen, die am untersten Ende der globalen Wertschöpfungskette stehen. Die Müllhalde von Agbogbloshie wird vermutlich auch letzte Destination für die Tablets, Smartphones und Computer sein, die wir morgen kaufen.

Zwei junge Autoren im Dialog: Valentin L. Brendler, geboren 2001, aufgewachsen in der Oberpfalz und Franken, schreibt vor allem Prosa, aber auch Lyrik. Pietro Carraro wurde 2001 in der Nähe von Padua geboren. Neben der Belletristik experimentiert er gerne auch mit anderen Bereichen, die ihn faszinieren, darunter Comics, Spieldesign.

Nach der Idee des Autors findet die Handlung im Theatre of Imagination ausschließlich in den Köpfen des Publikums statt: Es gibt einen Rahmen mit dem Text, der die Szene beschreibt, und Musik, die die Atmosphäre schafft. Auf der Bühne passiert nichts.

Was heißt es, in der heutigen Welt sanft, mutig, verantwortungsvoll, Schwarz, Frau, Mutter zu sein? Joy Bogat sucht nach Antworten und nimmt ihre Zuhörer:innen dabei mit auf den Weg. Getragen von Bogats klarer, außergewöhnlicher Stimme treibt ihre Musik zwischen Soul, Alternative RnB und Indie. Flächen aus Synthesizern und Stimmen, Spoken Word und groovende Beats verweben sich mit einer spielerischen Leichtigkeit, die ihresgleichen sucht – und die absolut ansteckend wirkt.

Nektarios führt sein Publikum sanft und sicher aus der Depression direkt in die Manie! Denn er war an all diesen Orten und er hat ein Programm daraus gemacht.

Der deutsche Rübezahl, der tschechische Krakonoš, der polnische Liczyrzepa: Seit Jahrhunderten ranken sich Sagen um den Berggeist des Riesengebirges. Autorinnen und Autoren bedienen sich immer wieder im Fundus der jeweils anderen Kultur, wenn sie über ihn erzählen oder schreiben. Der Journalist und Autor Ralf Pasch arbeitet an einer modernen Version der Sage für Jugendliche. In seinem Vortrag berichtet er, wie der Rübezahl-Mythos entstand und welche Facetten er in den drei Kulturen aufweist, und er liest aus Rübezahl-Geschichten.

Die diesjährige junge Preisträgerin des Stipendiums ist Rebeka Kupihár mit ihrem Band A heterók istenéhez (Zum Gott der Heteros). Ihre Gedichte werden in deutscher und ungarischer Sprache in der Übersetzung von Orsolya Kalász präsentiert. Moderiert wird der Abend von der Schauspielerin und Sprecherin Barbara Stoll.

Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Wüttemberg, spricht mit der renommierten Autorin, Moderatorin und Podcasterin Jagoda Marinic über die Bücher, die ihn als Mensch und Politiker beeinflusst haben.

Im Rahmen Ihrer aktuellen Tournee geben The Gregorian Voices zusätzlich zehn außergewöhnliche Konzerte. Die Bühne und das gefeierte Ensemble erstrahlen im Glanz von 1000 Kerzen. Unter der künstlerischen Leitung von Oleksiy Semenchuk präsentieren die außergewöhnlichen ukrainischen Solisten die musikalische Tradition der Gregorianik stilvollendet.

Mit samtigem Timbre und gleichzeitig kraftvoller Stimme singt Jane uns aus der Seele und hinterlässt dabei Tiefe und Wärme. Musik und Texte, auf Deutsch und Spanisch, bringen zum Schmunzeln, Tanzen und gleichzeitig zum Nachdenken. Ihr zur Seite steht eine Band aus erfahrenen Musikern, die ihre musikalischen Einflüsse elegant und souverän in den Sound der Band einbringen.

Wie geht es weiter nach dem rassistisch motivierten Terroranschlag vom 19. Februar 2020 in Hanau, der sich in das kollektive Gedächtnis der Bundesrepublik eingebrannt hat. Neun Menschen werden an diesem Abend kaltblütig und aus rein rassistischen Motiven ermordet. Neun Leben, die aus purem Hass blindwütig ausgelöscht wurden. Doch die Rekonstruktion der Ereignisse wirft mehr Fragen auf, als sie Antworten liefert …

Ich werde nicht hassen, sagt der palästinensische Arzt Izzeldin Abuelaish. Nachdem drei seiner Töchter und seine Nichte 2009 durch einen israelischen Angriff in Gaza ums Leben kamen. Izzeldin Abuelaish erzählt vom Alltag in Gaza, vom Warten an den israelischen Checkpoints, vom Familienleben zwischen Hoffnung und Verzweiflung und vom tödlichen Anschlag. Aber vor allem kämpft er unermüdlich für Verständigung und Versöhnung mit Israel: „Hass macht blind und führt zu irrationalem Denken und Verhalten. Frieden ist Menschlichkeit. Frieden bedeutet Respekt. Frieden ist ein offener Dialog. Heute notwendiger denn je.“

Migration und Integration sind hochaktuell wie kontrovers – kann Integration gelingen bzw. wie kann sie gelingen? Im vorliegenden Buch erzählt Ergun Can, wie er vom Türkenjungen zum Deutschen wurde, wie er seine Kinder- und Jugendjahre in Baden-Württemberg erlebt hat, das Schnitzen schwäbisch-alemannischer Masken für sich entdeckte und wie er vom Ehrgeiz gepackt Diplom-Ingenieur wurde. Das Buch Vom Bosporus zum Nesenbach. Und zurück? ist im Juli 2025 im R. G. Fischer Verlag erschienen. Anmeldung per E-Mail an info@dtf-stuttgart.de.

Intermité sucht in einer zeitgenössischen Form die Realität der Beziehung zu sich selbst, zu anderen und zu jungen Frauen. Dieses Tanztheaterstück steht als szenisches Zeugnis für die Freiheit, man selbst zu sein, gemeinsam. Das Stück wurde zwischen Frankreich und Deutschland mit Unterstützung des Programms Nouveaux horizons der Baden-Württemberg Stiftung und besonderen lokalen französischen Fördermitteln entwickelt.Das Stück trägt die Farben des internationalen, interkulturellen und generationsübergreifenden Austauschs und Teilens in sich.

Die Sensation ist perfekt! Altan, die Kronjuwelen des Irish Folk, werden zum 40-Jahr-Jubiläum der Band nun endlich beim Guinness Irish Christmas aufspielen. Eröffnet werden die Abende von dem neuen, jungen, dynamischen Quartett Buíoch.

Seit 2020 beschäftigen sich die Künstlerinnen Magda Agudelo und Adelheid Schulz mit Kontinuitäten der Ausbeutung menschlicher und natürlicher Ressourcen in Kolumbien seit der Zeit der ersten Eroberungen. Ausgangspunkt ihrer Recherche ist die erfolglose Expedition der Augsburger Welserkompanie auf der Suche nach Gold durch Venezuela und Kolumbien im 16. Jahrhundert.

Libiamo ne‘ lieti calici – L’alfabeto della cucina verdiana ist der Titel eines Buches von Roberto Codazzi, welches die kulinarische Welt rund um das Werk von Giuseppe Verdi erkundet. Der Titel ist inspiriert von der berühmten Arie aus La Traviata. Das Buch ist mehr als nur eine einfache Rezeptsammlung, es ist eine Art Alphabet, das Elemente der lokalen Küche wie Anolini und Lambrusco mit den Figuren, Werken und dem Leben von Verdi in Verbindung bringt

Zum Auftakt der französischen Literatursaison sprechen Catherine Aubert und Lucille Béraud mit den Besucher*innen des Club de lecture über herausragende Bücher der diesjährigen Rentrée littéraire. Anmeldung über mediathek.stuttgart@institutfrancais.de ist erforderlich.

Nach der Idee des Autors findet die Handlung im Theatre of Imagination ausschließlich im Kopf des Zuschauers statt: Es gibt einen Rahmen mit dem Text, der die Szene beschreibt, und Musik, die die Atmosphäre schafft. Auf der Bühne passiert nichts.

Anlässlich des 100. Geburtstags von Andrea Camilleri wird die erste Folge der Fernsehserie Il ladro di merendine (1999) vorgestellt, in der Commissario Montalbano zum ersten Mal auf der Bildfläche erschien. Es war zwar nicht der erste Fall aus den Büchern, aber es war der Beginn einer langjährigen Liebe zwischen dem Publikum und dem beliebtesten Commissario Italiens. Zum Abschluss Stehempfang mit Arancini.

Mit der Tanzperformance blicken Dancers across Borders und Salamaleque Dance Company zurück auf ein Jahrzehnt ihres Schaffens. Gezeigt werden Ausschnitte aus Stücken, die die Kompanie besonders geprägt haben und ihre künstlerische Entwicklung widerspiegeln. Im Zentrum stehen die Spuren, die Krieg, Flucht und Bedrohung durch politische Extreme im Leben hinterlassen. Das Stück bildet ab, welches Gepäck gesellschaftlich und persönlich dadurch zu tragen ist, und zeigt, dass wir am Ende nur eines tun können: Weiterleben.

Ustad Ikrami Khan ist Meister der Sarangi und gehört zur Sikar Gharana. Geboren in eine Musikerfamilie in Jaipur (Rajasthan) begann er früh seine Musikerlaufbahn bei hervorragenden Lehrern. Seit 1989 arbeitet er für All India Radio und konzertierte mit großen Meistern in Indien, USA und Europa.

Said schenkt seinem Freund Hasan die Hälfte seines Ackers, als dieser in Not ist. Als Hasan auf seinem Land Gold findet und dies dem eigentlichen Besitzer Said bringt, will dieser es nicht annehmen.

Die TTW Open Stage ist eine Experimentierbühne für Profis und Nachwuchstalente der verschiedensten Kunstformen – alles ist möglich! Wer mitmachen will muss sich bei muriel@tanzundtheaterwerkstatt.de bis zum 20. November bewerben.

Vorstellung des Empowerment-Netzwerk BW und dessen Arbeit. Im Mittelpunkt stehen künstlerische Beiträge aus dem Netzwerk, die Vielfalt und persönliche Perspektiven zeigen. In Expert*innen-Panels sprechen wir über Empowerment und PowerSharing in Kunst und Kultur. Außerdem eine sensibilisierung für rassistische Machtstrukturen und die Bedeutung von Safer Spaces deutlich machen.

Eine Reise nach Irland – zumindest musikalisch. Genau das sind die Konzerte der Dublin Legends. The Dublin Legends, die Nachkommen der legendären Irish-Folk Gruppe The Dubliners, kehren 2025 nach Deutschland zurück. Mit in ihren Reihen: der Sänger und Gitarrist Sean Cannon, welcher schon seit 1982 Mitglied und Herzstück der Gruppe ist.

Zu ihrem jährlichen Konzert im Theater La Lune haben die zwei Musikerinnen mit der 2.Violinsonate von Bélà Bartok eines der wichtigsten Werke für Violine und Klavier des 20.Jahrhunderts im Programm. Mit ihrer einzigartigen Sprache, etwas Ungreifbares auszudrücken, fasziniert und fesselt dieses Werk den Zuhörer. Die Komposition wird umrahmt von Beethovens 10ter und Prokofievs 2ter Violinsonate.

Alte und neue, packende, augenzwinkernde und nachdenkliche Geschichten von Luft, Wasser, Erde, von Geistern, Trollen und Feen, von den Sternen, von Mond und Sonne, von Bäumen, Pflanzen, Tieren und von Menschen, die sich für die Natur eingesetzt haben. Treffpunkt bei Eliszi’s Jahrmarktstheater.

Neben der eindrucksvollen Musik von Koma Amed erwarten die Gäste Eröffnungs- und Grußworte von Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Zivilgesellschaft. Im Mittelpunkt steht die Situation der jesidischen Bevölkerung in Sinjar (Şengal). Das Benefizkonzert unterstützt ein Gesundheitsprojekt in Sinjar, das psychisch belasteten Patientinnen und Patienten aus entlegenen Dörfern den Zugang zu dringend benötigter psychotherapeutischer Hilfe ermöglicht.

Die gemeinsame Musik von Sinem und Nikos ist ein Aufruf zur Versöhnung. Ihre Lieder bringen Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen, um gemeinsam zu feiern. Der Abend ist offen für alle, die Kalimera, unseren Verein, bereits kennen oder gerne kennenlernen möchten. Um Voranmeldung wird gebeten unter info@kalimera-ev.de.

Der Stuttgarter Sinto Peter Reinhardt ist in Stuttgart aufgewachsen und hat die längste Zeit seines Lebens hier gelebt. Peter Reinhardt berichtet in 7 Folgen des Podcasts Archiv der Straße beginnend in seiner frühsten Kindheit, wie er mit seinen Eltern auf „Die Reise“ ging: Das bedeutete hausieren im Schwarzwald, mit einem Dreiradlaster sich die Berge hochkämpfen, Forellen mit der Hand fangen… Unterschnitten sind seine Erinnerungen mit den Berichten des Musikers Mano Guttenberger, der nach wie vor auf „Die Reise“ geht … Mit Ende 40 gehört er zu einer anderen Generation, aber das Leben im Wohnwagen prägte seine frühesten Erinnerungen, das Leben in der Gemeinschaft, seiner Community ist Teil seines Selbstverständnisses, seines Lebensentwurfs.

Die preisgekrönte schottische Sängerin Kim Carnie wurde bei den MG ALBA Scots Trad Music Awards 2021 als gälische Sängerin des Jahres ausgezeichnet. Mit ihrer samtigen und leicht rauchigen Stimme begeistert sie nicht nur als Leadsängerin der Band Mànran auf internationalen Bühnen, sondern ist auch als Moderatorin beim Fernsehsender BBC Alba bekannt und weltweit auf Soundtracks für Filme und Computerspiele zu hören, darunter bei der Netflix-Produktion Outlaw King sowie den Computerspielen Black Mirror und The Bard’s Tale.

Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von Objekten aus dem kulturellen Erbe der Chagga in Tansania, die mit wichtigen Stationen im Leben einer Frau in Verbindung stehen. Sie gelangten um 1900 während der deutschen Kolonialherrschaft in die Sammlungen des Museums. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Objekten aus dem Kulturerbe der Chagga in Tansania, die im Zusammenhang mit wichtigen Momenten im Leben einer Frau stehen.

Das Linden-Museum Stuttgart stellt sein neues Inklusionsprojekt Fühlbar hören vor. In der Ausstellung Ozeanien – Kontinent der Inseln eröffnet es einen barrierearmen Zugang zu zentralen Objekten – entwickelt nicht für, sondern mit Menschen, für die Barrierearmut im Museum entscheidend ist. Die ausgewählten Objekte stehen für Themen, die über den musealen Kontext hinausweisen: Gemeinschaft, Identität und Schutz. Indem Besucher*innen die Objekte anfassen, hören und erleben können, wird ein Museumsbesuch zum ganzheitlichen Erlebnis.

Die Objekte, die man in der Afrika-Ausstellung sehen kann, haben eine lange Reise hinter sich. Sie erzählen von den Gesellschaften, aus denen sie stammen, und oft auch von den Gründen, warum sie nach Europa gebracht wurden.

Millionen kennen ihre Stimmen, aber niemand ihre Namen: Im Oscar®-prämierten Dokumentarfilm von Morgan Neville stehen Backgroundsängerinnen wie Lisa Fischer, Merry Clayton, Darlene Love, Tata Vega oder Judith Hill im Rampenlicht und erzählen von ihren Träumen und was es heißt, ein Leben mit Superstars zu verbringen.

Mit der Tanzperformance blicken Dancers across Borders und Salamaleque Dance Company zurück auf ein Jahrzehnt ihres Schaffens. Gezeigt werden Ausschnitte aus Stücken, die die Kompanie besonders geprägt haben und ihre künstlerische Entwicklung widerspiegeln. Im Zentrum stehen die Spuren, die Krieg, Flucht und Bedrohung durch politische Extreme im Leben hinterlassen. Das Stück bildet ab, welches Gepäck gesellschaftlich und persönlich dadurch zu tragen ist, und zeigt, dass wir am Ende nur eines tun können: Weiterleben.

Nach der Idee des Autors findet die Handlung im Theatre of Imagination ausschließlich im Kopf des Zuschauers statt: Es gibt einen Rahmen mit dem Text, der die Szene beschreibt, und Musik, die die Atmosphäre schafft. Auf der Bühne passiert nichts.

Ustad Ikrami Khan ist Meister der Sarangi und gehört zur Sikar Gharana. Geboren in eine Musikerfamilie in Jaipur (Rajasthan) begann er früh seine Musikerlaufbahn bei hervorragenden Lehrern. Seit 1989 arbeitet er für All India Radio und konzertierte mit großen Meistern in Indien, USA und Europa.

Demokratie ist mehr als eine Staatsform, sie zeigt sich im Alltag, wenn wir gemeinsam Entscheidungen treffen, Projekte gestalten und Konflikte lösen. In einem zweistündigen Training lernen Teilnehmende ab 14 Jahren, konstruktiv zu streiten, zuzuhören und Kompromisse zu finden. Das Angebot vermittelt praxisnah, wie demokratische Werte im täglichen Miteinander gelebt und gestärkt werden können.